Köln – Am Freitag haben die Mabuse-Schwestern Motsi (34) und Oti Mabuse (24) ihren ersten gemeinsamen „Let’s Dance“-Finalauftritt. Motsi als Jurorin, Oti als Tänzerin mit Daniel Küblböck (29, darf noch mal tanzen, obwohl ausgeschieden). Damit fängt die große Motsi-Manie aber erst an...

Wir erfuhren exklusiv: Im nächsten Jahr sehen wir dreifach statt doppelt Mabuse in der momentan quotentechnisch beliebtesten deutschen Fernseh-Show. Neben Motsi und Oti tanzt jetzt auch die dritte Schwester bei RTL vor.

Nachdem Oti schon ihre Bereitschaft für die nächste Staffel erklärt („Ich hoffe, nächstes Jahr wieder dabei zu sein“), haben Sender und Produktion auch Phemelo (31) auf dem Zettel.

Dabei ist die eigentlich Bauingenieurin. Aber das Taktgefühl liegt den Mabuses im Blut. „Sie kann auch Tanzen und war südafrikanische Meisterin der Junioren in Standard und Latein“, erklärt Motsi uns. „Sie ist auch sehr talentiert.“

Die Verhandlungen könnten für RTL aber hart werden – denn Phemelo sieht sich nicht hauptberuflich im Showgeschäft. „Sie ist Mami und berufstätig. Und sehr ehrgeizig in ihrem Job.“ Für ein kleines Abenteuer mit den beiden Schwestern ist sie aber auch immer zu haben...

Das Familien-Unternehmen Mabuse, es nimmt Konturen an. „Ich möchte meine Schwester überreden, von Nürnberg nach Frankfurt umzuziehen, damit wir da ein Tanzimperium aufmachen können“, erklärt Motsi. „Wir haben sehr viele Ideen, wollen vielleicht auch Shows für Firmen anbieten.“

Mit der Kraft der drei Schwestern würde das leicht wie ein Swing und temperamentvoll wie ein Tango... Bleibt nur die Frage: Wie ist es für Motsi, die eigene(n) Schwester(n) als Jurorin abzuurteilen? „Die Jury kritisiert die Profi-Tänzer ja sehr selten, sondern die Leistung der Promis“, sagt sie. Dann darf ja gerne noch eine Schwester kommen.