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Hat sie die Kinder entführt?Kelly Rutherford und Daniel Giersch: Der härteste Sorgerechts-Krieg unter Promis

Kelly Rutherford entschied sich dafür, ihre Kinder bei sich in den USA zu behalten.

Kelly Rutherford entschied sich dafür, ihre Kinder bei sich in den USA zu behalten.

Es ist der bitterste Sorgerechts-Streit unter Promis: US-Schauspielerin Kelly Rutherford („Gossip Girl“) gegen ihren Ex-Mann, den deutschen Unternehmer Daniel Giersch.

Seit mehr als sechs Jahren streiten sich das „Gossip Girl“ und ihr Ex-Mann um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder. Nun ist der Rosenkrieg eskaliert.

Kinder leben in Monaco

Denn eigentlich sollte die 46-Jährige die beiden Kinder am Donnerstag zu ihrem Ex nach Monaco schicken. Tat sie aber nicht. Hermes (8) und Helena (6) sind nach wie vor bei ihrer Mutter in den USA. Das grenzt an Kindesentführung. Was Rutherford natürlich ganz anders sieht.

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Die Vorgeschichte:

Die Schauspielerin und Giersch trafen sich in einem Restaurant in Los Angeles, es folgten eine Blitzhochzeit 2006 und die Geburt von Sohn Hermes. Doch schon zwei Jahre später waren die beiden erbitterte Feinde. Noch während Rutherfords zweiter Schwangerschaft trennten sie sich. Laut Bunde.de informierte die Schauspielerin Giersch noch nicht mal über die Geburt.

2012 verlor Giersch seine Aufenthaltsgenehmigung und das Einreiserecht in die USA. Angeblich hatte Rutherford behauptet, er sei im Drogen- und Waffenhandel tätig - was nie bewiesen wurde.

Das hatte allerdings Folgen fürs Sorgerecht. Denn zu diesem Zeitpunkt hatten beide Eltern das Sorgerecht. Ein Gericht entschied, dass die Kinder bei Giersch wohnen dürften - in Monaco. Denn er konnte ja nicht mehr in USA reisen, so die Richter.

Seitdem musste die Schauspielerin immer wieder nach Monaco fliegen, um ihre Kinder sehen zu können.

Diesen Sommer durfte sie sie mit an ihren Wohnort New York nehmen. Und entschied, sie nicht mehr zurückzubringen. Rutherford begründet ihre Entscheidung damit: „Wie jeder deutsche Bürger kann mein Ex-Mann auch mit seinem Pass in die Vereinigten Staaten reisen und dort seinen elterlichen Pflichten nachkommen, genau so wie ich es in den letzten Jahren mit meinem Reisepass in Frankreich und Monaco getan habe."

Entscheidung per E-Mail mitgeteilt

Ihrem Ex-Mann teilte sie am Donnerstag per E-Mail mit, dass die Kinder bei ihr in den Staaten bleiben werden. Inzwischen hat Giersch (41) seine Anwälte eingesetzt.

Nächste Runde. Und die Leidtragenden sind wie immer die Kinder.

(est)