Er ist immer für unorthodoxe Statements gut. Auch in Liebesdingen...

Am Montag sahen Millionen „Tatort“-Kommissar Axel Milberg (58) in der ZDF-Komödie „Meine Frau, ihr Traummann und ich“. In einer ungewöhnlichen Rolle – als unzufriedener (und etwas tollpatschiger) Ehemann.

Er selbst ist das Gegenteil – nämlich überglücklich mit seiner Frau Judith (51). Das strahlen beide bei jedem Auftritt aus – sie sind auf jedem roten Teppich ein Ausgeburt der guten Laune.

Wie machen die das – nach über zehn gemeinsamen Jahren? „Mein Tipp für eine lange glückliche Ehe“, erzählt Milberg im Interview. „Ein bisschen Angst haben vor seiner Frau...“ Eine verrückte These! Die muss er näher erklären. „Respekt vor dem starken Willen der Frau beschäftigt den Mann“, erklärt der beliebte Schauspieler. „Er sollte außerdem nie sagen »Mei, so bin ich halt«, sondern immer dazulernen wollen.“

Okay, das hat sich ja schon rumgesprochen. Aber Milberg fügt zu Recht an: „Es ist aber oft sooo schwer…“ Das werden die meisten langjährig Verheirateten bestätigen können.

Auch der offenbar so empathische Frauenversteher Axel musste das erstmals lernen. Für Milberg ist es nämlich bereits die zweite Ehe, 2004 heiratete er Kunstmanagerin Judith. Davor war er bis 1995 mit Kollegin Viola verheiratet.

Aber Milberg findet ja auch, dass man sich nicht oft genug verlieben kann: „Das Suchen, Nichtsuchen, Überfallenwerden, Flirten, Entdecken, die Irrtümer und Schmetterlinge im Bauch sollte niemand missen, und es sollte lange anhalten“, sagt er. Auch das klingt schwer nach Frauenversteher...