Köln – Sie kam im kurzen Kleid und mit ihrem Ex: die hochschwangere Mirja Boes, die statt mit dem Vater ihres Babys mit ihrem früheren Freund Kaya Yanar über den roten Teppich alberte: „Klar, warum nicht, sie ist doch immer noch eine tolle und lustige Frau“, erzählte Kaya Yanar dem EXPRESS.

Auch richtig gut gelaunt: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Die lacht zu Hause am liebsten über ihren Mann. Im Coloneum verriet sie am Donnerstagabend vor der Verleihung des Deutschen Comedy Preises (Freitagabend 21.15 Uhr, RTL) über welchen Komiker sie sich am meisten amüsieren kann.

„Dieter Nuhr!“ strahlte die Landes-Chefin. „Ich liebe seine Nummer über die Handtasche seiner Freundin, in der er ganz unten einen Labello findet, der schon ganz krümelig ist.“

Mit diesem Geschmack liegt sie auf einer Wellenlänge mit Christoph Maria Herbst (kam mit seiner Frau Gisi) und Mario Barth. „Nuhr ist mittlerweile richtig böse. Dieser Sarkasmus, wunderbar!“ Ritterschlag vom Altmeister für den jungen Kollegen: „Ich finde Max Giermann großartig“, schwärmte Mike Krüger.

Zwei witzige und umschwärmte Frauen: Anke Engelke und Annette Frier, beide in extrem sexy kurzen Kleidchen und mega-hohen Schuhen: „Frag mich aber nicht, wie hoch die sind“, winkte Annette ab.

Und worüber lacht Frau Frier? Pastewka! „Für den bleibe ich auf, wenn die Zwillinge im Bett sind und ich eigentlich umfallen könnte. Außerdem mag ich Rene Marik.“

Für den war der rote Teppich noch Neuland. Aber er brachte direkt eine bildschöne Frau mit: „Das ist meine Verlobte Lara.“ Verlobungszeit: Schon ein halbes Jahr. Hochzeitstermin: Derzeit noch offen.

Cindy von Marzahn schwebte wie immer in einem Traum von Pink durchs Coloneum. Und nur sie kann so elegant auf Flip-Flops „stöckeln“. Ihre Spaß-Favoriten: Atze Schröder und Horst Schlämmer. Perückenträger genau wie sie, eben. Ebenfalls gesichtet: Jan Josef Liefers, Michael Mittermeier und RTL-Chefin Anke Schäferkordt.

Comedypreis für Feuerstein Der beliebte TV-Komiker Herbert Feuerstein erhielt am Abend den Ehrenpreis des Deutschen Comedypreises 2010. Der 73-Jährige sei seit langem „ein liebenswerter Störer und unbeirrbarer Experimentator in der deutschen Unterhaltung“, hieß es in der Begründung der Jury.