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Nach Fast-AusrottungLegendäres Krabbeltier ist wieder in Deutschland unterwegs

Maikäfer

Nach einer massenhaften Ausrottung in den 1950er Jahren sind die Maikäfer in Deutschland zurück. Dieses Foto wurde am 2. Mai 2019 in Leipzig aufgenommen.

Oberrhein – Nach einem Bericht des Naturschutzbundes „NABU“ hat sich der Maikäfer nach massenhafter Ausrottung wieder erholt und taucht vereinzelt wieder im Südwesten Deutschlands auf.

Die Maikäfer sind zurück in Deutschland

In den 1950er Jahren wurden die großen Käfer durch das Insektizid DDT und Einsammelaktionen so gut wie ausgelöscht.

Im Lorscher Wald in der Nähe von Mannheim sind die brummenden Käfer einem Bericht des Naturschutzbund zufolge jedoch wiederaufgetaucht, berichtet der „Stern“.

Alles zum Thema Ernährung

Bäume sterben durch die Käferlarven ab

Die Käferlarven, die auch Engerlinge genannt werden, sind jedoch schädlich für andere Pflanzen. Die Engerlinge werden in den Erdbereich gelegt, entwickeln sich dort und ernähren sich von Wurzeln der Bäume.

Dadurch sterben Teile der Bäume ab, sodass sie nicht mehr nachwachsen können.

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Waldtiere wie Vögel und Wildschweine ernähren sich von den Käferlarven, sind aber nicht in der Lage genügend zu fressen, weshalb die Engerlinge des Maikäfers als Schädlinge gelten.

Maikäfer können ganzen Laubwald kahl fressen

Die ausgewachsenen Käfer ernähren sich wiederum von Laub und sind in einem Massenaufkommen in der Lage einen gesamten Laubwald kahl zu fressen. Auch wenn die Bäume sich wieder erholen, werden sie dadurch stark geschwächt.

Alle 40 bis 50 Jahre kommt es zu einer Massenvermehrung des Maikäfers. Wissenschaftler haben dafür jedoch keine plausible Erklärung. (mh)