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Wir brauchen einen BratortKeiner will die berühmte Tatort-Wurstbude

Lange Gesichter bei Eva Vosen, Ralf Jäger und Tochter Stefanie Vosen (v.l.) von der „Wurstbraterei“.

Lange Gesichter bei Eva Vosen, Ralf Jäger und Tochter Stefanie Vosen (v.l.) von der „Wurstbraterei“.

Die „Wurstbraterei“ ist weit über Kölns Grenzen hinaus bekannt, die Tatort-Kommissare Schenk und Ballauf alias Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt machten sie berühmt. Trotzdem hat Wurstbuden-Chef Ralf Jäger große Sorge.

„Seit zwei Jahren suchen wir nach einem festen Stellplatz, wo wir unsere Würstchen anbieten können. Doch niemand will uns haben. Dass für eine solche Institution kein Platz ist, ist eine Schande für die Stadt.“

Fans der Wurstbraterei - wie Schauspielerin Simone Thomalla - wissen, dass die Bude nur bei den Dreharbeiten zum Tatort in Deutz stand. Tatsächlich hatte sie bis vor zwei Jahren ihren Platz am Schokomuseum. Doch da musste sie weg - passte nicht ins Gesamtbild.

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Seitdem zieht Jäger mit seiner Bude durchs Land. zu Partys, Hochzeiten, Events. Sogar bis nach München, wo sich auch Ex-Tatort-Kollege Peter Sodann die Wurst schmecken ließ.

Warum ist kein Platz für seinen über 40 Jahre alten Anhänger? „Mir wurde versprochen, ich könne im Rheinauhafen einen Platz haben. Doch ich werde nur vertröstet, weil einige Damen und Herren der Stadt Bedenken haben, dass die Wurstbude wieder mal nicht ins architektonische Bild passt.“

Dabei bekommt Jäger fast täglich Anrufe von Touristen aus ganz Deutschland, die wissen wollen, wo die Bude steht. Irgendwie peinlich für Köln!