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Jeder Tag ein MuttertagAnnahmestellenleiterinnen erzählen über ihre Familienbetriebe

„Wir sehen uns mit Freude jeden Tag“, so Heike Großjohann zu ihrem Sohn Thomas.

„Wir sehen uns mit Freude jeden Tag“, so Heike Großjohann zu ihrem Sohn Thomas.

Es soll Familien geben, die sich bestenfalls ein paar Mal im Jahr an den Feiertagen begegnen. Und dann gibt es Familien wie die Werners aus Frechen und die Großjohanns aus Dinslaken. Sie verbringen nicht nur viel Freizeit, sondern sogar die gesamte Arbeitszeit miteinander. Und könnten sich nichts Besseres vorstellen. „Ich habe riesiges Glück mit meiner Familie. Für mich ist quasi jeder Tag ein Muttertag“, berichtet Astrid Werner mit einem Lachen, das ansteckend ist.

Große Begeisterung

Geschenke erwartet sie zum Ehrentag der Mütter am 8. Mai, Sonntag, nicht – freut sich aber umso mehr auf das gemeinsame Kaffeetrinken mit ihrem Ehemann, ihrem Sohn und ihrer Mutter Gerda Reinartz. Die Seniorin war es auch, die ihrer Tochter die Begeisterung für das Arbeiten mit Menschen und den abwechslungsreichen Alltag in einer WestLotto-Annahmestelle weitergab.

Große Familie

Was macht für sie die Faszination dieser Arbeit aus? „Ich habe treue Stammkunden und ausschließlich liebe Menschen um mich herum. Es fühlt sich an wie eine große Familie. Jedes Mal, wenn jemand bei mir einen größeren Betrag gewinnt, macht das auch mich glücklich“, sagt die 57-Jährige weiter. Seit über 50 Jahren betreibt die Familie in Frechen WestLotto-Annahmestellen. „Wer eine Annahmestelle leitet, trägt viel Verantwortung: für das Personal, die Organisation und natürlich auch in finanzieller Hinsicht.“

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Junges Team

Umso größer war die Überraschung, als Sohn Marco nach dem Studium seinen Berufswunsch mitteilte: Er will ebenfalls in die Annahmestelle einsteigen! „Meine erste Antwort war: ‚Das kannst du doch nicht machen!‘ Aber natürlich bin ich sehr froh darüber“, berichtet Astrid Werner weiter. „Wir haben ein junges und fröhliches Team, das hält auch mich jung. Ans Aufhören denke ich daher noch lange nicht.“ Sohn Marco hat das Sortiment derweil um Geschenkartikel und einen Ballonshop ergänzt. Sein Tipp zum Muttertag: Ein Ballon in Herzform, mit Helium befüllt und individuell nach Wunsch beschriftet.

Ein Glücksgriff

Seit fast vier Jahrzehnten sorgt auch Heike Großjohann für Spielspaß: Beginnend im Jahr 1984 leitete sie an verschiedene WestLotto-Annahmestellen im Ruhrgebiet, seit 1999 ist sie in Dinslaken heimisch. „Wir sind ein Familienbetrieb durch und durch – anders könnte ich mir das gar nicht vorstellen“, berichtet sie. Ehemann Hans-Peter Großjohann packt ohnehin mit an, Sohn Thomas hat im elterlichen Unternehmen seine kaufmännische Ausbildung absolviert und kann mittlerweile auf gut 20 Jahre Berufserfahrung zurückblicken. „Mit ihm haben wir einen echten Glücksgriff getan“, so die stolze Mutter: „Das Miteinander der Generationen klappt bei uns seit Beginn an sehr gut. Wir sehen uns mit Freude jeden Tag – nicht nur einmal im Jahr am Muttertag.“

Rampenlicht

„Der Feiertag am 8. Mai ist ein sehr schöner Anlass, sich zu sehen – aber nur dann, wenn es ehrlich gemeint ist und die Familie das nicht als Pflichtveranstaltung betrachtet“, berichtet Heike Großjohann weiter. Ein gemeinsames Frühstück und viele fröhliche Stunden mit drei Generationen an einem Tisch sind für die Familie eine Selbstverständlichkeit. Besondere Überraschungen wünscht sich die Mutter und Oma aber nicht: „Mein Sohn und meine Familie sind das schönste Geschenk für mich!“

Viel Glück für Mama