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WesselingMann bittet Opa (67) um Wechselgeld – was er dann macht, ist unerträglich

Einkaufswagen_Symbol

Vor einem Supermarkt in Wesseling kam es zur Tat. Unser Symbolfoto wurde 2012 in Schleswig-Holstein aufgenommen.

von Thomas Werner (tw)

Wesseling – Es war eine dreiste Aktion, doch aus Sicht des Täters hatte sie sogar „Erfolg”. Ein unbekannter Mann hat am Donnerstag (2. Juli) einen 67-Jährigen um Wechselgeld gebeten – und letztlich dabei fette Diebesbeute gemacht. Jetzt ermittelt die Polizei.

Wesseling: Mann bittet um Wechselgeld und flüchtet mit Beute

Gegen 16:45 Uhr traf der 67-Jährige vor einem Supermarkt am Westring auf einen unbekannten Mann, der ihn darum bat, eine Zwei-Euro-Münze zu wechseln. Daraufhin öffnete der Senior seine Geldbörse und suchte nach dem gewünschten Geldstück.

Unter dem Vorwand, dem Senior helfen zu wollen, griff der Mann in das Portemonnaie des Seniors, griff nach mehreren Geldscheinen und lief mit seiner Beute zu einem Auto, mit dem er in unbekannte Richtung flüchtete.

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Wesseling: Auto des Diebes hatte rumänisches Kennzeichen

Laut Zeugenangaben war der Dieb etwa 175 Zentimeter groß und 50 bis 55 Jahre alt. Er hatte eine korpulente Figur und kurze dunkle Haare. Bei dem Fluchtfahrzeug handelte es sich um einen dunklen Kleinwagen mit rumänischen Kennzeichen (Anfangsbuchstaben „BZ”).

Das Kriminalkommissariat 23 hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Trickdiebstahl und/oder den Tatverdächtigen beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter der Rufnummer 02233 52-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Polizei appelliert an Menschen, sich selbst zu schützen

Die Polizei appelliert in dem Zusammenhang an alle Menschen, sich mit allen Mitteln gegen Diebstähle dieser Art zu wehren. „Seien Sie besonders misstrauisch, wenn Fremde Sie um einen Geldwechsel bitten. Lehnen Sie die Bitte im Zweifel höflich ab”, heißt es dazu von Seiten der Polizei.

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Auch sei es wichtig, ausreichenden Abstand zu Fremden zu wahren. Es solle kein Blick in die eigene Geldbörse gewährt werden, auch sollten Fremde niemals in das Portemonnaie fassen dürfen. Damit könne der kriminelle Plan des Täters konterkariert werden.

Weiterhin ratsam ist es, zur eigenen Sicherheit immer nur so viel Bargeld bei sich zu tragen, wie man es wirklich benötigt. Falls der komplette Schutz nichts bringt, sollten eventuelle Diebstähle sofort bei der Polizei zur Anzeige gebracht werden. (tw)