Köln – Das war nur ein kurzes Intermezzo...

Gastro-Hammer am Klapperhof: Nach nur wenigen Monaten ist für Markus Zehnpfennig in Bobbys Bar Schluss.

Denn Chef Bobby hat dem Ex-Prinzen jetzt die fristlose Kündigung ausgestellt. Dabei hatte das stadtbekannte Duo gemeinsam so richtig durchstarten und Zehnpfennig ein spektakuläres Comeback am Tresen geben wollen.

Über die Gründe des plötzlichen Rauswurfs machen beide unterschiedliche Angaben. Es steht Wort gegen Wort.

Blumen-Bobby: Es ist ein Ende mit Schrecken

Sanjeev Sharma alias Blumen-Bobby, bestätigt auf unsere Nachfrage: „Ich habe Herrn Zehnpfennig fristlos gekündigt. Ich bin ein knallharter Geschäftsmann. Wenn jemand keine Leistung bringt, muss ich Konsequenzen ziehen.

Ich habe früher in seinen Läden Rosen verkauft und wollte ihm eine Chance geben. Doch diese hat er nicht genutzt. Es ist ein Ende mit Schrecken. Es geht auch um meine Konzession. Freundschaft und Geschäft muss man trennen.“

Zehnpfennig, der erst vor kurzem im EXPRESS ausführlich mit seiner Vergangenheit abschließen wollte  (hier lesen Sie mehr), sagte auf unsere Nachfrage: „Corona ist der Grund. Ich habe den Laden kometenhaft nach vorne gebracht, aber finanziell war das Ganze nicht zu stemmen. Der Laden ist zu klein. Ich habe jetzt Urlaub gemacht und neue Baustellen wie etwa die Bastei, um die ich mich kümmern werde und will.“

Markus Zehnpfennig weist Vorwürfe von sich

Der frühere Altstadt-König weiter: „Ich hege keinen Groll. Man weiß nie wie man sich im Leben wieder trifft.“

Gerede möchte er nicht erst aufkommen lassen. Zehnpfennig sagt weiter: „Die Kündigung erfolgte rein aus finanziellen Gründen, und so steht es auch in dem Schreiben, das ich bekommen habe. Da ich mich in der Probezeit befand, blieb ihm ja auch nichts anderes übrig.“