Köln – „Julaschjesichtsverdecker”, „Speimanesröckche” oder „Nuscheltüt” – was soll das denn sein? Das Kölnische Stadtmuseum lässt seine Besucher zumindest nur damit herein.

• Lustiger Aushang am Eingang des Kölnischen Stadtmuseums
• Kölsche Bezeichnungen für Mund-Nasen-Schutz
• Museen öffnen wieder

Der Kreativität sind trotz – oder gerade wegen – der Pandemie keine Grenzen gesetzt. Die kölsche Sproch bietet da unzählige amüsante Möglichkeiten.

Lustige kölsche Bezeichnungen für Mund-Nasen-Schutz

Direkt am Eingang des Museums hängt der Zettel mit den merkwürdigen Bezeichnungen. Gemeint ist damit natürlich der Mund-Nasen-Schutz, ohne den momentan ja fast gar nichts geht. So wird er für manche vielleicht zum „Laberläppchen” oder aber zum „Jesichtsschlüppi”.

Der Kölner FDP-Politiker Ralph Sterck hat den Aushang des Museums entdeckt und teilt ihn mit seiner Facebook-Community.

„Meine Lieblingsbezeichnung ist das Schnüssjardinche”, verrät Sterck.

Museen in Köln unter Auflagen wieder geöffnet

Seit Mittwoch (31. März) haben die Museen in Köln wieder geöffnet. Für einen Besuch ist jedoch eine Anmeldung vorab und ein negativer Corona-Test zwingend erforderlich.

Und was natürlich auch auf keinen Fall vergessen werden darf, ist die „Schnüffeltüt”, die „Spoijbremse” oder das „Braatschläppche”.