War ein Feuerteufel am Werk?Brand in Wesseling sorgt für Schock in der Nacht

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Das Feuer in der Nacht auf Sonntag (22. November) zerstörte unter anderem drei Autos.

von Thomas Werner (tw)

Wesseling – War hier etwa ein Feuerteufel am Werk? Wie die Polizei des Rhein-Erft-Kreises am Morgen mitteilte, hat in der Nacht zu Sonntag (22. November) ein Feuer im Wesselinger Stadtteil Keldenich schweren Schaden angerichtet.

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Die Feuerwehr konnte nicht verhindern, dass das Feuer auf zwei weitere Autos übergriff und das Haus unbewohnbar machte.

Nach Angaben der Polizei hörten die Bewohner eines Reihenendhauses am Sperlingsweg gegen 23.20 Uhr neben ihrem Haus Knistergeräusche. Zu diesem Zeitpunkt hatte das unter einem Carport abgestellte Auto der Familie bereits Feuer gefangen.

Feuer in Wesseling: Drei Autos zerstört, Haus unbewohnbar 

Die Bewohner des Hauses alarmierten daraufhin die Feuerwehr. Allerdings: Für zwei weitere Autos war es bereits zu spät, die Flammen griffen auch auf sie über. Auch der Carport war betroffen.

Das Reihenhaus wurde von dem Feuer stark beschädigt. Derzeit ist es nicht bewohnbar. Glück im Unglück für die Anwohner: Personen kamen nach Angaben der Polizei nicht zu Schaden. Die genaue Höhe des Sachschadens muss noch ermittelt werden.

Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist aktuell noch völlig unklar.

Feuer in Frechen: Brennender Verschlag sorgt für Feuerwehr-Einsatz

Auch in Frechen kam es am frühen Sonntagmorgen gegen 1 Uhr zu einem Feuer: Im Ortsteil Königsdorf musste die Feuerwehr wegen eines brennenden Verschlags ausrücken.

Aus unbekannter Ursache war der Unterstand, in dem vier Mülltonnen und ein Elektrogerät für die Wärmeversorgung des dazugehörigen Einfamilienhauses untergebracht waren, in Brand geraten.

Auch bei Feuer in Frechen keine Menschen verletzt

Wie die Polizei des Rhein-Erft-Kreises am Morgen mitteilte, brannten durch das Feuer die Mülltonnen komplett ab, die Elektroeinheit und der Verschlag wurden erheblich beschädigt.

Immerhin gab es auch in Frechen zumindest gute Nachrichten in Sachen möglicher Personenschäden: Da der Unterstand weit genug vom Wohnhaus entfernt aufgestellt war, wurde dieses nicht in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde durch das Feuer niemand. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenerforschung aufgenommen. (tw)