Köln. Wie süß ist das denn? Es war eine kurze Begegnung in der Nacht. An einem Fahrradständer auf der Aachener Straße „verguckte“ sich ein Kölner spontan in eine fröhliche Radlerin – und verlor sie aus den Augen. Kein Grund aufzugeben: Der Verliebte startete eine ungewöhnliche Suchaktion.

Auf Zetteln, die er an der Aachener Straße auf Laternen klebte, schilderte er sein Liebesleid: „Auch wenn wir uns nur kurz gesehen haben, muss ich an dich denken und bereue, dich nicht direkt angesprochen zu haben.“

Schockverliebter Kölner lässt Mädchen auf dem Fahrrad davonradeln

Die Schicksalsnacht vom 11. auf den 12. Juni gegenüber der Bar „Herr Pimock“: Der sportliche junge Mann im Radlerdress schließt gegen 1.20 Uhr gerade sein Rad auf. Doch immer wieder fällt ihm seine Trinkflasche runter. Was eine unbekannte Radlerin, die sich ebenfalls am Fahrradständer aufhält, zum Lachen bringt.

Ein Lachen, das den Kölner dahinschmelzen lässt. Doch dann das: Die junge Frau mit den dunkelblonden Haaren und dem roten Rucksack radelt Richtung Aachener Weiher davon, der Schock-Verliebte reagiert nicht – und lässt sie ziehen.

Nicht nur per Aushang sucht er sie in Köln. Unter „maedchenaufdemfahrrad“ startet eine Suchaktion bei Instagram. Die dem Verliebten nicht nur jede Menge Zuspruch bringt („das Süßeste, was ich jemals erlebt habe”). Auch „Koelnistkool“ greift bei Instagram die herzige Suchaktion auf.

Schockverliebter Kölner startet Suchaktion

Und siehe da: Nur einen Tag später tauchte auf seiner Insta-Seite „maedchenaufdemfahrrad“ jetzt das glückliche Update „Hab sie gefunden“ auf. Im Chat mit den Machern von „Köln ist cool“ schrieb er laut RTL mit drei roten Herzen: „Sie hat sich bei mir gemeldet Jungs… Crazy shit. Danke euch!!“

Ein Treffen ist schon in Planung. Mal schauen, ob sich dann auch wieder was bei Instagram über die hoffentlich dann beidseitige Radlerliebe finden lässt ...