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Trotz CoronaKölns weltberühmter Club lädt wieder zur Party

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Vor Corona: Im Bootshaus geht die Post ab. Hier ein Foto aus dem Jahr 2019.

Köln – Das Bootshaus gilt als einer der besten Clubs der Welt. Und er wäre es sicher noch heute, wenn Corona das Kölner Aushängeschild am Auenweg – wie so viele andere Kulturbetriebe auch – nicht ausgebremst hätte.

Doch die Betreiber um Inhaber Fabian Thylmann zeigen in der Krise, dass sie mit innovativen Ideen weiterhin Weltspitze sind.

Das Bootshaus wurde jetzt maßstabsgetreu als Virtual-Reality (VR)-Welt nachgebaut, um Partygästen zum ersten Mal ein Erlebnis von zu Hause aus zu ermöglichen.

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Bootshaus Köln: Virtuelle Party in der Corona-Krise

Die Premieren sollen am 28. November mit der spanischen Veranstaltungsreihe „elrow“ starten. Party-Gänger können dann in ihren Häusern und Wohnungen pure Bootshaus-Stimmung genießen. Möglich gemacht hat das unter anderem auch ein Software-Unternehmen aus Los Angeles.

Zur Premiere wird der Besucher in das surreale Universum des urbanen Künstlers Okuda San Miguel eintauchen können, der das Bootshaus durch leuchtende Farben und geometrische Formen zu einem virtuellen Party-Highlight entwickelt.

Gäste aus aller Welt können dem Raum beitreten und ihren persönlichen Avatar gestalten, wie die Veranstalter weiter mitteilen. So sei es auch möglich, in Kontakt mit anderen Gästen zu treten. 

Das Layout des Mainfloors des Clubs, sowie die Outdoor Areas wurden präzise in der virtuellen Welt repliziert – zu erleben über die Sansar-Plattform mit VR-Headset am PC daheim. Auch gibt  es eine Sansar App für iPhones oder Android-Geräte.

Bootshaus Köln: Inhaber Fabian Thylmann ist stolz

Fabian Thylmann, der Bootshaus-Inhaber, zeigt sich glücklich: „Wir sind stolz darauf, das VR-Erlebnis zu veröffentlichen, damit wir Kultur endlich wieder gemeinsam genießen können. Es ist ein Projekt, an dem wir seit langer Zeit arbeiten und es jetzt herauszubringen, scheint wichtiger denn je." (jan)