Traurige StoryKVB rettet verletzte Füchsin, doch dann passiert Herzzerreißendes

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Füchsin Mine kauerte im Gleisbett am Rudolfplatz in Köln.

Köln – Die Füchsin Mine verirrte sich am Wochenende in einen Kölner U-Bahn-Tunnel, erst am Mittwoch (21. Oktober) teilte die KVB die rührende Rettungsaktion – doch zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, wie traurig die Geschichte enden würde.

Mine lag verletzt am Rande des Gleisbettes am Rudolfplatz. „Wie sie dort hin kam? Was sie dort gesucht hat? Wir wissen es nicht“, schreibt das Social-Media-Team der KVB.

Die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe reagierten sofort und kontaktierten die Leitstelle, Polizei und Feuerwehr. Schließlich gelang es der Dogman Tierhilfe e.V., die Füchsin aus dem Tunnel zu bergen.

Köln: KVB-Füchsin Mine erlag ihren Verletzungen

„Mit einem verletzten Hinterlauf und einer Gehirnerschütterung wird sie nun auf einer Pflegestelle in Dormagen gesund gepflegt“, erklärte die KVB erst Mittwochmorgen. Danach sollte sie in die freie Wildbahn entlassen werden. Doch dazu kam es nicht mehr.

„Leider haben wir eben erfahren, dass die Füchsin es nicht geschafft hat. Komm gut über die Regenbogenbrücke, kleine Mine“, teilten die Mitarbeiter kurz darauf mit. 

Trotzdem dankt die KVB den Rettern für ihren Einsatz: „An dieser Stelle geht ein besonderer DANK an unsere aufmerksamen Kolleg*innen, die nicht weggeschaut und alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um Mine zu retten. Und nicht zuletzt an die Dogman Tierhilfe e.V., die Mine ohne zu zögern aus ihrer misslichen Lage befreit hat.“

Köln: Netz begeistert von KVB-Einsatz 

Die Füchsin wurde nach der Kollegin benannt, die die Tierhilfe kontaktierte und die Rettung somit organisierte.

Auch das Netz zeigt sich begeistert vom Einsatz der Kölner Verkehrsbetriebe. 

Weit über 1.000 Menschen gefällt der Beitrag auf Facebook. „Echt eine starke Aktion. Respekt dafür! Dieses Jahr gibt es besonders viele Füchse in Köln. Ich sehe fast täglich welche“, schreibt ein User. Ein anderer findet: „Eine super Aktion der KVB, danke fürs kümmern.“

Nachdem die KVB den Tod der Füchsin verkündete, teilten viele Menschen traurige Emojis unter dem Beitrag. „Schade, dass sie es nicht geschafft hat“, findet eine Frau. (kiba)