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Tierische AusreißerHunde auf der Fahrbahn – Kölner Polizei sperrte Autobahn

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Polizisten retten die beiden Großen Berner Sennenhunde auf der A44.

Köln – Autofahrer und Polizisten der Kölner Autobahnpolizei haben am Samstagvormittag (24. Oktober) zwei Hunde auf der Bundesautobahn 44 eingefangen und den überglücklichen Besitzern zurückgegeben.

Die beiden Großen Berner Sennenhunde „Mascha“ und „Luna“ waren gegen 11.15 Uhr vom Grundstück von Frauchen und Herrchen in Eschweiler ausgebüxt und hatten sich eine ziemlich riskante Route für ihren kleinen Spaziergang ausgesucht. 

Autofahrer meldeten die Ausreißer auf der A 44 in Fahrtrichtung Mönchengladbach.

Hunde auf der Bahn: Autobahn Richtung Mönchengladbach gesperrt

„Wir haben die Hunde mit GPS-Trackern versehen. Ich war dabei zu Hause aufzuräumen, als mein Handy Alarm schlug, weil die beiden das Grundstück verließen. Ich rief sofort meinen Sohn hinzu, damit wir nach den Hunden suchen, da hatte die Polizei auch schon die Autobahn in beide Fahrtrichtungen gesperrt“, sagte der Hundebesitzer (72) später den Beamten.

Während Autofahrer den ersten Hund nach etwa einer Viertelstunde auf der Fahrbahn einfingen, eilten Beamte der Polizei Aachen, der Autobahnwache Broichweiden und der Bundespolizei dem zweiten Tier über ein angrenzendes Feld hinterher. 

Sie schnappten den zweiten „Freigänger“ und gaben den Verkehr auf der A 44 sofort wieder frei. Einsatzkräfte übergaben beide Tiere eine knappe Stunde später den erleichterten Besitzern.

Weniger glimpflich verliefen hingegen zwei Verkehrsunfälle am Wochenende. Bei einem schweren Unfall in Köln-Niehl in der Nacht zu Sonntag (25. Oktober), verlor eine junge Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug und der Kia überschlug sich. 

Erst am Samstag (24. Oktober) kostete eine unüberlegte Aktion eine Fußgängerin aus Köln fast das Leben. (kiba)