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Tat um 3.45 UhrMänner fahren mit Taxi durch Köln – am Ziel zeigen sie wahres Gesicht

Taxi_Symbol_Nacht

Für einen Kölner Taxifahrer wurde nach einer Nachtfahrt gefährlich. Unser Symbolfoto wurde im Juni 2017 in Berlin aufgenommen.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Per Taxi mitten in der Nacht durch Köln: Für die Kunden ist es der perfekte Service nach Partys oder etwa nach Landungen am Flughafen. Für die Fahrerinnen und Fahrer jedoch kann es von Zeit zu Zeit gefährlich werden. So wie am frühen Mittwochmorgen (1. Juli) in Köln-Vingst.

Köln-Vingst: Taxifahrer holt Fünfergruppe ab und wird überrascht

Gegen 3.30 Uhr hatte ein Taxifahrer (56) eine Gruppe von fünf Männer am Willy-Brandt-Platz in Deutz aufgeladen. Nach einem Zwischenstopp an einer Tankstelle an der Deutz-Kalker Straße ging es weiter in Richtung Vingst – bis dato lief alles ganz normal.

Das änderte sich jedoch, als die Gruppe gegen 3.45 Uhr in der Nacht ihr Ziel erreichte. Der Fahrer hielt an und wurde überrascht: Die fünf Männer entfernten sich fluchtartig aus seinem Auto und bezahlten nicht. Stattdessen liefen sie in Richtung Heßhofplatz. Noch dreister: Zuvor hatte einer der Verdächtigen dem Fahrer noch Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und ließ ihn leicht verletzt zurück.

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Jetzt werden die fünf Fahrgäste von der Polizei gesucht. Sie sollen alle zwischen 18 und 22 Jahre alt sein. Einen der Flüchtigen beschrieb der Geschädigte gegenüber Polizisten als „ganz schwarz gekleideten Schwarzen, der gutes Deutsch sprach”. Dieser Verdächtige habe kinnlange, schwarze, leicht lockige Haare gehabt.

Einer seiner Komplizen habe einen dunklen Sportanzug getragen. Ein weiterer, „sehr kleiner und sportlich wirkender” Mittäter habe ein asiatisches Erscheinungsbild gehabt.

Kölner Taxifahrer beschreibt die Täter bei Polizei detailliert

Bei einem der Männer, der eine Kapuzenjacke trug, fiel dem Kölner dessen schmale Statur und sein „dünnes Gesicht” auf. Außerdem sei ein weiterer, sportlich wirkender Schwarzer mit „großem Gesicht und großer Nase” dabei gewesen.

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Das Kriminalkommissariat 56 hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des Betrugs gegen das Quintett aufgenommen. Falls es Zeugen gibt, die zur Tat oder der Identität der Tatverdächtigen etwas sagen können, werden sie dringend um Hinweise gebeten. Die Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefon-Nummer 0221 229-0 oder per E-Mail auf poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (tw)