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SilvesterStadt ruft zu besonderer Aktion auf – Reaktion der Kölner ist vernichtend

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So prächtig wird der Himmel dieses Jahr über Köln nicht leuchten. Aufgrund der Corona-Pandemie gibt es ein Feuerwerksverbot. Unser Foto zeigt das Silvester-Feuerwerk 2018/2019.

Köln – Trotz Böllerverkaufsverbot soll es in Köln an Silvester eine Art Feuerwerk geben.

Unter dem Motto: „Licht an. Jahr aus.“ sollen die Menschen um 0 Uhr für fünf Minuten zu Hause das Licht immer wieder an und ausmachen.

Stadt Köln spricht vom „größten Lichtfeuerwerk der Welt“

Die Stadt spricht vom „größten Lichtfeuerwerk der Welt“. Am Freitag wurde die Werbe-Kampagne für die Aktion gestartet.

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„Kölle strahlt von drinnen – ganz ohne Raketen und Böller, ganz leise. Denn jeder bleibt dabei in seinem eigenen Zuhause und verzichtet auf das Böllern draußen“, so die Stadt in einer Mitteilung. „Pünktlich um 0 Uhr zum Jahreswechsel werden die Lichter der Kölner Haushalte angeschaltet, die Lichter sollen für fünf Minuten hin und wieder aufleuchten. Die Stadt wird damit zum Leuchten gebracht.“

Die Kölnerinnen und Kölner sollen laut Stadt über Plakate, Anzeigen, Online-Werbung und Social Media dazu aufgerufen werden, zudem ihre Fenster bunt zu bekleben oder zu bemalen.

Auf der Internetseite silvesterfenster.koeln sowie über Social Media unter dem Hashtag #silvesterfenster wird die Aktion ab Freitag erklärt.

Allerdings stößt die Aktion auf der Facebook der Stadt Köln auf wenig Verständnis. Hier einige Kommentare der User...

  • „Ihr habt ja in der letzten Zeit viele verrückte und teilweise schwachsinnige Ideen uns Kölnern aufs Auge gedrückt. Aber diese Lichtidee ist mit eine der schwachsinnigsten. Es wäre hingegen schön, wenn dem Rat mal ein Licht aufgeht.“
  • „Hat jemand schon einmal an die Mitarbeiter in den Stadtwerken gedacht? Diese kurz auftretenden Spannungsspitzen durch Licht-an-Licht aus-Licht-an von tausenden Einwohnern zerlegen doch jede, noch so gut geplante und gesetzte Strominfrastruktur!“
  • „Mit bspw. Wunderkerzen oder Taschenlampen auf dem Balkon stellen find ich da aber netter...“
  • „Wer hat sich denn diesen Schwachsinn ausgedacht. Ernsthaft, das hat was von Kindergeburtstag!“
  • „Bei Leuten, die so etwas empfehlen kommt der Strom wohl immer zuverlässig aus der Steckdose. Abgesehen davon, dass nachts überwiegend Kohle- und Atomstrom im Netz ist, hat sich schon mal einer Gedanken um die Versorgungssicherheit gemacht?“
  • „Und dann gehen die Glühbirnen kaputt und die Baumärkte sind geschlossen. Grandiose Idee.“ (mit dpa)