Hürth – Die Stammgäste der Kultkneipe „Zur Laterne“ in Hürth-Efferen stehen unter Schock.

Mit einem „Ende Legende“ verkündet Betreiber Hossein das Aus der Kultkneipe – nach mehr als 100 Jahren Bestehen! 

Schon bald muss das Restaurant mit Biergarten neuem Wohnraum weichen – zum Leidwesen vieler Stammgäste. 

Fans trauern um ihre Kultlocation „Zur Laterne“

Fans und Betreiber „trauern jetzt schon um einen Treff - und Anlaufpunkt, der mehr ist als Restaurant und Kneipe“, schreibt Hossein auf der Facebook-Seite seines Betriebes. 

Die Kneipe sei für viele zum Wohnzimmer mit sozialer Funktion geworden, schreibt der Wirt weiter. Besonders traurig mache Hossein die Tatsache, dass mit der „Laterne“ nun bald eines der ältesten Gebäude in Efferen schließt. 

Treffpunkt für Stars und Sternchen

Kein Wunder, die Kneipe war nicht nur für viele Kölner, Hürther und Anwohner aus der Umgebung ein beliebter Ort für geselliges und feuchtfröhliches Zusammenkommen.

Auch Stars aus Film und Fernsehen tummelten sich regelmäßig in der urigen „Laterne“.

Schließlich werden in Hürth jede Menge TV-Sendungen (z.B. „Wer wird Millionär“) produziert. 

Stammgäste schwelgen in Erinnerungen 

Für viele Gäste, die der Kneipe seit Jahrzehnten die Treue hielten, scheint die Nachricht noch bestürzender als für den Gastronomen selbst zu sein. 

So liest es sich jedenfalls in den aktuell 106 Kommentaren unter dem traurigen Post. 

Einige erinnern sich, vor Jahrzehnten ihre Hochzeit in der „Laterne“ in Efferen gefeiert zu haben, zelebrierten sogar kürzlich auch noch die Silberhochzeit in der Location. 

Der Grund ist traurig: Polizei fahndet mit Kindersitz nach Besitzer – HIER mehr lesen!

Viele andere erinnern sich an ihr erstes Bier, das sie in dem Biergarten vor etlichen Jahren zu sich nahmen. 

Kann eine Petition die „Laterne“ in Hürth retten?

Andere wollen sogar aktiv gegen die Schließung der Kultschänke vorgehen: „Hallo? Kann man denn da noch was machen? Unterschriften sammeln oder was auch immer? Wer hat denn das entschieden?? Wem gehört das Gebäude denn?“, lautet einer von von vielen Kommentaren.