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5G-Ausbau in KölnNachricht von ganz oben freut alle Handybesitzer

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OB Reker hat die Absichtserklärung für den Ausbau von 5G in Köln unterzeichnet.

von Adnan Akyüz (aa)

Köln – Guter Handyempfang in Köln? Das ist bisher nicht in der ganzen Stadt der Fall.

Das soll sich aber ändern. Köln soll eine bessere digitale Infrastruktur bekommen. Das Mobilfunknetz soll im Bereich von 5G schneller ausgebaut werden. Dafür haben Stadt, Stadtwerke-Konzern und die Deutsche Funkturm GmbH hoch oben auf dem Colonius auf 174 Metern Höhe eine wegweisende Absichtserklärung unterzeichnet.

Für Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Stadtwerke-Konzern-Vorstand Dr. Dieter Steinkamp war es das erste Mal oben auf dem Colonius. „Es ist etwas Besonderes, Köln mal von ganz oben zu sehen. Beeindruckend, nicht wahr?“, sagte die OB. Doch nicht nur der tolle Ausblick auf Köln, sondern auch auf die digitale Zukunft der Stadt, bereitete den Teilnehmern Freude.

Alles zum Thema Henriette Reker

Die Rheinenergie, die zum Stadtwerke-Konzern gehört, soll ihre Laternen zur Verfügung stellen, damit die Antennenmasten ausgebaut werden können. Laut Steinkamp gibt es davon 72.000 Stück in Köln, von denen rund die Hälfte dafür geeignet sei.

5G in Köln: Rheinenergie soll ihre Laternen zur Verfügung stellen

OB Reker sagte: „Mit dem Gigabit Masterplan 2025 hat die Stadtverwaltung ein Konzept vorgelegt, dass flächendeckende Gigabitnetze anstrebt – sowohl mit Glasfaser im Boden als auch mit 5G in der Luft.“ Die Technologie für ein besseres Mobilfunknetz soll in der ganzen Stadt nutzbar sein und „nicht in der Innenstadt enden“, so Reker.

Das sei für den Wirtschafts- und Wissenschatfsstandort Köln wichtig. Zumal wolle Köln seinem Ruf als Digitalhauptstadt gerecht werden, so Reker. Das habe beim Ausbau von 4G (LTE) gut geklappt. Die Oberbürgermeisterin ist zuversichtlich, dass in fünf Jahren ganz Köln mit der 5G-Technologie bedient werden kann.

Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker auf dem Colonius

Dr. Bruno Jacobfeuerborn, CEO Deutsche Funkturm GmbH, sagte: „Wir wollen das Netz engmaschig verdichten. Dafür brauchen wir Standorte für die Antennen. Da hilft natürlich so ein Rahmenvertrag, weil wir schon 50 weitere geplant haben. Bislang dauert die Errichtung eines Mastes etwa zwei Jahre bis die Genehmigungen durch sind.“

Der Colonius, der von der Telekom-Tochter Deutschen Funkturm GmbH betrieben wird, soll dabei eine zentrale Rolle spielen. Jacobfeuerborn: „Alle Provider können dann die über die Antennen auf den Laternen der Rheinenergie oder über das Glasfasernetz von Netcologne flächendeckend 5G anbieten. Die Daten werden im Colonius dann gebündelt weitergeleitet.“