„Corona bleibt lange"Kölner SPD-Mann Karl Lauterbach bewirbt sich um wichtiges Amt

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Alaaf: SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach (l.) mit Kölns OB Henriette Reker beim Rosenmontagsempfang 2020 im Kölner Rathaus.

von Bastian Ebel (bas)

Köln – Ganz Deutschland kennt ihn spätestens seit der Corona-Krise. Aber Professor Dr. Karl Lauterbach hat seine politische Heimat in Köln. Spätestens seit der Corona-Krise ist der SPD-Gesundheitsexperte in aller Munde, ab sofort kämpft er aber auch vor allem in Köln um ein wichtiges Amt.

Karl Lauterbach will für Köln und Leverkusen wieder in den Bundestag

„Dieses Jahr war und bleibt leider überschattet von der weltweiten Corona-Pandemie. Auch für mich als Politiker und Epidemiologe war diese Zeit sehr einschneidend und herausfordernd. Ich möchte auch in der der nächsten Legislaturperiode des Bundestages weiter an einer erfolgreichen Pandemiebekämpfung mitwirken, denn die Pandemie wird uns leider noch länger begleiten, als das viele glauben“, kündigt Karl Lauterbach seine erneute Kandidatur für den Deutschen Bundestag für den Wahlkreis Leverkusen und Köln-Mülheim an.

In einer Mitteilung macht Lauterbach klar, dass er in Berlin dazu beitragen will, dass „Deutschland in Zukunft besser auf derartige Krisen vorbereitet ist, da es nicht zuletzt wegen des Klimawandels nicht die letzte Pandemie mit einem neuen gefährlichen Erreger bleiben wird.“

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Vor Ort hat er in Leverkusen und in Mülheim eine Sache fest im Blick: die Feinstaubbelastung, die nach Aussage Lauterbachs immer stärker zunimmt.

Karl Lauterbach will gegen Feinstaub in Köln kämpfen

„Dies wirkt sich mittel- und langfristig massiv auf die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger aus. Es muss endlich eine tragfähige und vor allem sozialgerechte Verkehrswende gelingen“, so Lauterbach weiter.

In einer Sitzung seines Heimatortsvereins Köln-Mülheim/Buchforst am Mittwoch (7.10.) machte der Vorstand bereits den Weg frei für Lauterbachs erneute Kandidatur und kündigte Unterstützung in allen Bereichen an.

Die wird Karl Lauterbach auch brauchen, denn im Wahlkampf hat einer der am meisten diskutierten deutschen Politiker wohl alle Hände voll zu tun, mit den potentiellen Wählern ins Gespräch zu kommen.