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Schulen und KitasKampf gegen Corona: Nach Ostern setzt Köln auf die „Lolli-Methode“

von Marion Steeger (MS)

Köln – Wenn es um Kindergarten-Pänz und Schulkinder geht, hat Köln einen Plan für die Zeit nach Ostern. Der Krisenstab der Stadt hat beschlossen, die beiden Pilotprojekte KIKO und SCHOCO nach den Ferien auf alle Kölner Kitas und Schulen auszuweiten. Vor Ende der Ferien sollen es genauere Infos dazu geben. 

  • Stadt Köln hat Plan für die Zeit nach den Osterferien
  • KIKO und SCHOKO für alle Kölner Kitas und Schulen
  • Stadt Köln gibt genauere Infos vor Ende der Ferien

Aber was sind KIKO und SCHOKO eigentlich? Am 8. März ging in Zusammenarbeit mit der Uniklinik Köln die „Kita-Testung-Köln – KIKO“ an den Start. An der Pilot-Phase nehmen 32 Kindertageseinrichtungen – sowohl städtische Kitas als auch Kitas von Trägern der freien Jugendhilfe.

Schulen und Kitas in Köln: Tupfer wird wie Lolli benutzt

Es geht in diesem Projekt nicht um eine wissenschaftliche Studie. Getestet werden soll, ob ein flächendeckendes Screening auf SARS-CoV-2 in Kitas möglich ist. Kita-Kinder können sich gemeinsam mit ihren Erziehern mit der sogenannten Lolli-Methode (entwickelt von der Uniklinik) testen: 30 Sekunden lang wird an einem Tupfer wie an einem Lolli gelutscht. Zweimal in der Woche wird so getestet. In anderen Städten werden zum Beispiel Spucktests eingesetzt.

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Die Proben aus dem Lolli-Test werden zusammengeführt, kommen ins Labor. Ist das Ergebnis positiv, werden alle Personen aus der Positiv-Gruppe nachgetestet. 

Kitas und Schulen in Köln: Schüler können sich selbst auf Corona testen

Seit dem 8. März 2021 bis zu den Osterferien lief ebenfalls in Kooperation mit der Uniklinik Köln an 22 Kölner Schulen das Projekt „SCHOCO“. Auch die Schüler wurden mi der Lolli-Methode getestet. Durch „SCHOCO“ (Schul-Observation auf Corona) soll ermöglicht werden, dass Schüler selbst testen können – unabhängig von fremder Unterstützung.

Offenbar waren beide Projekte so erfolgreich, dass sie jetzt in allen Schulen und Kitas fortgesetzt werden sollen. 

Kitas und Schulen in Köln: 297 Schulen und 685 Kitas

Am 29. März gab es an 161 Schulen 314 infizierte Schüler sowie an 52 Schulen 64 infizierte Mitarbeitende. In 61 Kitas waren 90 Kinder und 76 Mitarbeitende in 51 Kitas infiziert.

In Köln gibt es insgesamt 297 Schulen mit 152.049 Schülern, 685 Kitas mit 41.986 Kita-Kindern und 918 Tagespflegepersonen beziehungsweise Großtagespflegestellen, die 3.397 Kinder betreuen. (MS)