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Schon gesehen?KVB verändert Kölner Haltestellen – Arbeiten bereits gestartet

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Die KVB modernisiert die eigenen Haltestellen. Unser Symbolbild wurde im Dezember 2018 am Rudolfplatz aufgenommen.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Die Information der wartenden Fahrgäste – z.B. bei ausgefallenen Fahrten – kann bei der KVB verbessert werden. Das ist offenbar nicht mehr nur der subjektive Eindruck von Kunden am Gleis, sondern auch die zentrale Botschaft hinter einem großen KVB-Projekt der nächsten Jahre.

KVB-Haltestellen: 450 neue Anzeigetafeln bis Ende des Jahres

Teil des Problems: Die Infos, die auf den Anzeigetafeln bereitgestellt werden, bezieht die KVB aus unterschiedlichen Quellen. Das kann im Zweifelsfall zu einer Auskunft führen, die verwirrend ist. Bahn-Erfassung in Echtzeit ist hier noch ein kühner Wunsch.

Das soll sich allerdings innerhalb der nächsten Jahre mit einem neuen EDV-Programm ändern, das diese Probleme beheben soll. „Es wird voraussichtlich in ein bis zwei Jahren vollständig zur Verfügung stehen“, teilt die KVB mit.

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Bis dahin – genauer gesagt bis zum Ende des Jahres 2020 – wird der erste Schritt des Projektes vollzogen: 450 neue digitale Anzeigetafeln werden an den Haltestellen in Köln installiert. Dazu müssen an einigen Haltestellen neue Masten aufgestellt werden, für die zum Teil auch neue Fundamente herzustellen sind.

KVB-Haltestellen: Arbeiten laufen, aber später als geplant

Wegen der Corona-Krise hat sich der Zeitplan etwas verändert: Eigentlich hätte es schon im März losgehen sollen, seit Montag (25. Mai) laufen die Arbeiten nun aber. 

Begonnen wird zeitgleich in zunächst sechs Bereichen: An den fünf Haltestellen zwischen „Ollenhauerring“ und „Wolfsohnstraße“ (Linien 3 und 4), „Liebigstraße“ und „Gutenbergstraße“ (Linie 5), „Junkersdorf“ (Linie 1) und den drei Haltestellen „Buchheim Herler Straße“, „Wichheimerstraße“ und „Holweide Vischerringstraße“ (Linien 3, 13, 18) werden Verkabelungsarbeiten durchgeführt. Unter anderem werden neue Datenkabel mit einer höheren Kapazität zur Verarbeitung größerer Datenmengen installiert.

KVB-Haltestellen: Arbeiten können Stunden oder Tage dauern

An den Haltestellen „Merkenich“, „Merkenich-Mitte“, „Fordwerke Nord“, „Mitte“ und „Süd“ und der „Geestemünder Straße“ (Linie 12) sowie zwischen der „Von-Sparr-Straße“ und „Schlebusch“ (Linie 4) werden die alten Masten für die Anzeigetafeln demontiert und neue Masten aufgestellt. Zum Teil müssen dafür auch die Fundamente erneuert werden.

Die Arbeit an den einzelnen Haltestellen kann je nach Aufwand zwischen einigen Stunden und mehreren Tagen liegen. Fest steht: So lange die Arbeiten dauern, stehen an der jeweiligen Haltestelle keine elektronischen Informationen zur Verfügung.

KVB-Haltestellen: Neue Anzeigetafeln deutlich leistungsfähiger

Die neuen Anzeigetafeln werden dafür deutlich leistungsfähiger sein als die alten. Sie werden mehr Zeilen für Textinformationen als auch farbige Darstellungen bieten. Außerdem sind die fähig, Videos abzuspielen. Das Fernziel der KVB: „Den Kunden sollen mit der neuen Technik Informationen zu ihrer gesamten Reisekette in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden.” (tw)