+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

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Schock-Tat im VeedelFrau in Köln niedergestochen: Ehemann (40) nicht in U-Haft

Frau in Porz-Eil niedergestochen

Nach der Tat in Porz-Eil haben Beamte einer Mordkommission die Ermittlungen übernommen. Das Symbolfoto zeigt einen Polizisten und einen Mitarbeiter der Spurensicherung im Mai 2021 in Bramsche. 

Köln – Nach der schlimmen Gewalt-Attacke in Porz-Eil sollte der Tatverdächtige (40) am Dienstag (18. Mai) eigentlich dem Haftrichter vorgeführt werden. Der 40-Jährige soll am Montagvormittag wie von Sinnen auf seine Ehefrau (30) eingestochen und sie schwer verletzt haben. Doch er sah weder den Haftrichter, noch sitzt er in U-Haft.

  • Köln: Frau (30) in Porz-Eil schwer verletzt
  • Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen
  • Tatverdächtiger wird untergebracht.

Wie Polizeisprecher Christoph Gilles am späten Dienstagnachmittag auf EXPRESS-Anfrage erklärte, sei der Tatverdächtige nicht dem Haftrichter vorgeführt worden. Stattdessen sei ein Unterbringungsbefehl erlassen worden. Demnach kam der 40-Jährige in die Psychiatrie. Er gilt somit zumindest als vermindert schuldfähig. 

Gewalt in Köln: Mann sticht auf Ehefrau (30) ein

Am Montag (17. Mai) war es gegen 9.50 Uhr zum Eklat gekommen. Der Tatverdächtige soll plötzlich auf der Leidenhauser Straße überfallartig auf seine Ehefrau eingestochen haben. Dabei soll er einen spitzen Gegenstand benutzt haben, den die Polizei bisher nicht näher definierte. Nach EXPRESS-Informationen handelte es sich nicht um ein Messer.

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Zeugen in der Nachbarschaft hatten die Tat bemerkt und die Polizei alarmiert. Die Beamten konnten den mutmaßlichen Täter auch kurze Zeit später festnehmen. Das Ehepaar lebt getrennt. Was der Grund für den Gewaltexzess war, ist allerdings bisher nicht bekannt. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei bittet zur Aufklärung der Tat um weitere Zeugenhinweise, falls jemand etwas gesehen hat: Unter der Telefon-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de können Sie sich mit der Polizei in Verbindung setzen. (tw, iri)