Schock-Moment in KölnEinsatz am Rhein – doch dann kommt alles ganz anders

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Feuerwehr und Rettungskräfte: In Deutz rückten Männer und Frauen aus, um einem Stand-Up-Paddler zu helfen.

von Dorothea Köhler (dok)

Köln – Großer Schock am Sonntagabend, 6. Juni, in Köln: An der Deutzer Werft hat sich scheinbar ein schlimmer Vorfall ereignet. Ein Notruf geht bei der Polizei ein – kämpft etwa ein hilfloser Mann ums Überleben in den Wassermassen?

  • Einsatz von Rettungskräften in Köln am Rhein
  • Notruf an Polizei: An der Deutzer Werft soll sich ein Notfall ereignet haben
  • Am Ende kommt alles ganz anders

Einsatz von Rettungskräften am Rhein in Köln

Gefühlt überall am Deutzer Rheinufer waren am frühen Sonntagabend Einsatzkräfte und Einsatzfahrzeuge zu sehen. Laut Polizei war ein Notruf eingegangen: Ein besorgter Augenzeuge meldete, er habe einen Sportler im Rhein gesehen, der sich nahe der Deutzer Werft offenbar nicht allein aus seiner misslichen Lage befreien konnte.

Ganz konkret ging es laut Polizei um einen Stand-Up-Paddler, der immer wieder versucht haben soll, auf sein Brett zu klettern. Die Rettungskräfte zögerten nicht – zumal das Schwimmen im Rhein lebensgefährlich sein kann. Augenzeugen berichteten dem EXPRESS, dass neben Fahrzeugen auch Boote und ein Hubschrauber im Einsatz waren.

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Köln: Einsatz am Rhein entpuppt sich als falscher Alarm

Als die Einsatzkräfte dann vor Ort einen Überblick bekamen, klärte sich die Situation relativ schnell: Der Sportler in Not kämpfte nicht ums Überleben. Doch was war da los? Nach angaben der Polizei war die Person schlichtweg am Trainieren. Dementsprechend fehlte dem Sportler auch nichts. Er sei völlig fit und unversehrt gewesen. 

Am Ende ging die komplette Aktion also gut aus. Es gab viel Aufregung, zu schaden kam jedoch niemand – ein falscher Alarm... (dok)