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Schlimme Situation vor OrtKölner Paar sitzt seit Wochen auf den Philippinen fest

Ivonne_Brauer_Daniel_Lucas

Das Kölner Paar kämpft verzweifelt um die Rückkehr nach Deutschland.

Boracay/Philippinen – Für Ivonne Brauer (36) und ihren Partner Daniel Lucas (29) ist der gemeinsame Urlaub auf den Philippinen inzwischen zu einem Albtraum geworden. Seitdem am 15. März vor Ort der sogenannte ,,Shutdown" vollzogen worden ist, sitzen die Kölner ratlos mit weiteren deutschen Touristen in einem Apartment auf der kleinen Insel Boracay fest.

Ob die Gruppe in naher Zukunft wieder Heim nach Deutschland kommt, bleibt fraglich.

Hilferufe des Kölner Paars bleiben erfolglos

Jeden Tag versucht das Paar Kontakt zum Auswärtigen Amt herzustellen, jedoch bislang ohne Erfolg. Weitere Kontaktversuche zu mehreren Airlines scheitern ebenfalls.

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,,Wir sind auf der Seite vom Auswärtigen Amt in der Krisenvorsorgeliste registriert, sowie bei den Rettungsflügen von Condor. Wir tragen uns jeden Tag aufs Neue ein", schreibt das Paar dem EXPRESS. Am 28. März soll wohl letztmalig eine Rückholmaschine von der Hauptstadt Manila nach Deutschland gehen. Zuvor muss das Paar irgendwie in die 442 Kilometer entfernte Hauptstadt gelangen.

,,Das Örtliche ,,department of tourism" versucht uns am Donnerstag den 26. März auf die Liste eines Inlandsflug nach Manila zu setzen. Falls wir es schaffen am Donnerstag nach Manila zu gelangen, müssen wir schauen, wie wir uns in diesen zwei Tagen die Zeit am Flughafen vertreiben, da außerhalb des Flughafens alles abgeriegelt ist", schreibt die Kölnerin.

Corona sorgt für Ausnahmezustand auf den Philippinen

Gemeinsam mit weiteren deutschen Urlaubern bittet das Paar um Hilfe in einer Videobotschaft auf Facebook. ,,Da viele wichtige Versorgungsläden geschlossen haben, wird die Essensversorgung von Tag zu Tag immer knapper", berichtet uns die Kölnerin. Auf dem Video befindet sich Yvonne Brauer unten rechts.

,,Zwei von unseren Leuten haben sich sogar für 4300 Euro einen Rückflug gebucht, welcher leider wieder gecancelt worden ist. Freunde und Familie versuchen seit über einer Woche permanent bei verschiedensten Airlines anzurufen, leider vergeblich."

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Momentan schläft die Gruppe gemeinsam für umgerechnet 80 Euro in einem kleinen Zimmer auf Boracay. Dazu berichtet uns Ivonne Brauer, dass es von Tag zu Tag immer dramatischer auf der Insel vonstattengeht. ,,Das Militär und die Polizei auf den Philippinen ist sehr streng und wir bekommen hier manchmal richtig Angst. Wir sind erschöpft und möchten einfach nur noch nach Hause", erzählt die 36-Jährige EXPRESS abschließend.