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Außerplanmäßige KostenAn diese Ausgaben denkt kein Eigentümer

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Entstehen durch ein Hochwasser Schäden am Haus, übernimmt eine Hausratversicherung mit Elementarschadendeckung die Kosten.

Graffiti an der Wand, Marder auf dem Dachboden oder ein feuchter Keller – die Tragweite von außerplanmäßigen Kosten rund um das Eigenheim wird häufig unterschätzt. Übersichten für zu kalkulierende oder laufende Ausgaben von Haus und Hof finden sich in zahlreichen Broschüren und Foren, unvorhersehbaren Kosten hingegen kaum.

Kein Schadensersatz bei Vandalismus

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Graffiti zu entfernen kostet Eigentümer Zeit und Geld.

Daneben gibt es die nicht planbaren Ereignisse: Gegen Vandalismus können Eigentümer sich zwar mit einer Zusatzoption bei der Haftpflichtversicherung absichern. Schadensersatz ist jedoch nicht immer zu erwarten, da der Zusatz meist nur in Verbindung mit einem Einbruch gilt. Stichwort: Graffiti. Größere Flächen stellen den Betroffenen vor enormen Aufwand und haben ihren Preis. Eine Anzeige läuft dabei vielfach ins Leere und der Besitzer bleibt auf den Kosten sitzen.

Hausratversicherung schützt bei Hochwasser

Witterungsbedingte Schäden können in Teilen versichert sein. Entstehen durch ein Hochwasser zum Beispiel feuchte Wände, deckt eine Hausratversicherung mit Elementarschadendeckung die Kosten. Wand und Mauerwerk sowie die Bausubstanz sind allerdings nicht selten dadurch dauerhaft geschädigt. Feuchte Stellen können hartnäckig sein und es ist ein langwieriger und kostspieliger Prozess, bis sie trockengelegt sind. Zudem bieten sie den perfekten Nährboden für Schimmel. Ist Feuchtigkeit der Grund dafür, bezahlt in vielen Fällen die Versicherung des Eigners. Fäulnis oder Pilze, die durch Baumängel oder Kondenswasser entstehen, muss der Eigentümer selbst zahlen. Doch unter Umständen kann es vorkommen, dass die Betriebshaftpflichtversicherung des Bauherrn dafür aufkommt.

Kanalrohre regelmäßig prüfen

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Undichte Rohre sind für Eigentümer ein großes Ärgernis.

Was große Kosten mit sich bringen kann, sind undichte Kanalrohre. Die werden, da sie unterirdisch verbaut sind, nicht bei jedem neuen Hauskauf und zudem nicht regelmäßig geprüft. Entstehen bei den Abwasserleitungen Risse, wird es häufig gar nicht oder erst spät bemerkt. Die Prüfung ist sehr aufwendig aber eine Reparatur erst recht, muss da doch meistens die Bodenplatte aufgemacht werden oder andere kostspielige Maßnahmen ergriffen werden.

Diese Arbeiten fallen an Häusern üblicherweise an

15 Jahre

Anstriche Tapeten Außenanstriche Fenster Dachdeckungen Offene Holzkonstruktionen Pumpen Ölbrenner

15 bis 30 Jahre

Dachrinnen Fallrohre Außenverglasung Öltank Heizkessel und Thermen Abdichtungen von Anbauteilen

30 bis 50 Jahre

Schornsteinköpfe Außenfenster/-türen Sanitärleitungen Dacheindeckungen Außenputz Steckdosen/Schalter

Die richtige Vorsorge treffen

So gibt es einige Fälle, in denen unvorhergesehene Kosten auftauchen können, die zwar selten sind, aber ein tiefes Loch in die Haushaltskasse reißen. Dafür lohnt es sich, als Haus- oder Wohnungseigentümer vorzusorgen und regelmäßig Geld zurückzulegen. Sie sollten überlegen, ob sie langfristig die Ausgaben für ihre Immobilie tragen können. Wer sich unsicher ist, kann einen der über 100 Immobilien-Experten von S Immobilienpartner kontaktieren. Dieser klärt in einem Beratungsgespräch auf, wie es um die eigene Immobilie steht und ob ein Verkauf langfristig gesehen möglicherweise sinnvoll ist.