RTL-Show SuperhändlerJürgen Milski übertreibt es heftig — da flippt der Moderator aus

Milski_Superhaendler

Jürgen Milski war bei den RTL-Superhändlern zu Gast. Da ging es hoch her.

von Bastian Ebel (bas)

Köln  – Wer den Kölner Jürgen Milski in seine Show einlädt, muss öfter mal damit rechnen, dass es zur Sache geht. So wie einst bei Markus Lanz und der legendären Sendung zur Bundestagswahl.

Denn die rheinische Fohnatur Milski ist neben klarer Kante immer für einen Spaß zu haben, deswegen sollten Moderatoren besser aufpassen. Bei der RTL-Show „Die Superhändler“ (Ausstrahlung am 2. Oktober 2019, 14 Uhr)  hat es Jürgen aber so sehr übertrieben, dass Moderator Sükrü Pehlivan fast wahnsinnig wurde.

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TV-Aufzeichnung gerät aus den Fugen

„Ich habe mir mal gedacht, den Sükrü so richtig zu veräppeln“, erzählt Jürgen von der kuriosen Aufzeichnung im TV-Studio. „Bei der Aufzeichnung habe ich mich erst einmal in die Regie gesetzt und ins Studio gesprochen, während Sükrü moderiert hat“, lacht Milski im Gespräch mit uns.

„Regisseur“ Milski bringt RTL-Moderator Sükrü auf die Palme

Jürgen erzählt weiter: „Sükrü hat gedacht, ich bin der Regisseur. Als er mir das wirklich abgekauft hat, ging es los...“

Dann fielen Sprüche wie: „Hat dich deine Mutter heute angezogen oder warum hast du so ein hässliches Hemd an?" „Du stehst an der falschen Stelle?" Oder: „Lach doch mal.“ Doch Moderator Sükrü war nicht zum Lachen zumute, er wurde immer verunsicherter.

„Hat dich deine Mutter heute angezogen“

Schließlich trieb es Jürgen auf die Spitze und sprach die Händler während der Sendung ständig mit falschen Namen an. 

Super Stimmung nachher

Doch so sehr Jürgen den RTL-Moderator aus der Fassung gebracht hatte, so sehr konnten hinterher alle über den Lausbuben-Streich von Schlitzohr Milski lachen. Er sagt: „Wir lachen viel zu wenig. Es ist doch schön, wenn man so einen Unfug macht und Sükrü auch über sich selbst lachen kann.“

In der Sendung am heutigen Mittwoch (2. Oktober) hat Jürgen den Händlern übrigens eine seltene Geldbörse aus dem Jahr 1880 angeboten sowie eine Münze aus dem Jahr 1886. Ob es geklappt hat, wird natürlich noch nicht verraten.