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Gute Nachrichten für KölnerRiesenrad am Schokoladenmuseum bleibt länger als geplant

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Das Riesenrad im Rheinauhafen ist jetzt komplett.

von Philipp Meckert (pm)Jan Wördenweber (jan)Julia Bauer (jba)

Köln – Ein Hauch von London – seit Mitte Juni haben die Kölner eine neue Attraktion: Ein Riesenrad am Rheinufer mit einem phänomenalen Blick über die Domstadt.

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Jetzt gibt es neue gute Nachrichten: Das Riesenrad bleibt Köln länger erhalten als zunächst geplant. 

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Am Schokoladenmuseum: Riesenrad mit Blick auf den Kölner Dom

Seit Fronleichnam (11. Juni 2020) können Besucher täglich von 11 bis 22 Uhr mit dem Riesenrad am Rheinauhafen fahren. 

Zu Beginn war die neue Attraktion für Köln nur bis Anfang August geplant, doch wegen des „großartigen Feedbacks” bleibt das Riesenrad laut des Bonner Betreibers „Kipp & Sohn” jetzt noch bis zum 31. August stehen. Verlängerung nicht ausgeschlossen.

„Wir freuen uns auf euren Besuch”, schreibt der Veranstalter auf seiner Instagram-Seite.

Köln: Deutzer Kirmes fiel wegen Corona aus

Von der gegenüberliegenden Rheinseite kennen Kirmesbesucher bereits den Blick aus luftiger Höhe auf die Stadt. Doch wegen der Corona-Krise stehen dort in diesem Jahr weder Riesenrad noch andere Karussells.

Auch auf dem Platz direkt vor dem Schokoladenmuseum findet in normalen Zeiten über den Sommer ein buntes Programm statt. 

Aber auch das fällt wegen der Krise komplett aus. Zudem sind die Besucherzahlen des sonstigen Publikumsmagneten ohne Touristen überschaubar.

Somit war die Freude umso größer, als Anfang Juni am Eingang zum Rheinauhafen das 55 Meter hohe Riesenrad aufgebaut wurde. 

Riesenrad in Köln: Probebohrungen waren nötig

Alle freuten sich – der Riesenradbetreiber, der auch ohne Kirmes einen tollen Standort gefunden hatte, das Schokomuseum ob der zusätzlichen Attraktion, und der Kölner, weil er sich mitten in einer Rheinmetropole wie in London fühlt und seinen Dom aus einer ganz neuen Perspektive betrachten kann – beim Corona-Komfort-Erlebnis in luftiger Höhe in der Zweierkabine.

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Dass dafür am Boden im Vorfeld extra Probebohrungen gemacht werden mussten, um sicherzustellen, dass die Hafenmauer das Riesenrad auch tragen kann, davon bekamen die Kölnerinnen und Kölner nichts mit. (red, jan, jba)