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Prozess in KölnSechs Kilo Partydrogen: Kurier (45) aus banalem Grund aufgeflogen

Zoll stoppt Drogenkurier in Uralt-Auto

Der Angeklagte wurde von Fahndern bei Frechen aus dem Verkehr gezogen. Das Symbolfoto zeigt eine Kontrolle im März 2020 am Grenzübergang Kreuzlingen. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Köln  – Sein „Gepäck“ war höchst illegal. Doch dass Zollfahnder einen Mann (45) bei Frechen kurz vor Weihnachten aus dem Verkehr winkten, lag an einem eher banalem Grund. Seit Donnerstag (29. April) muss sich der 45-Jährige vor dem Kölner Landgericht verantworten. 

  • Zollfahnder stoppen Verdächtigen bei Frechen
  • Köln: Prozess gegen 45-Jährigen
  • Drogenkurier aus einem Grund gestoppt

Prozess in Köln: 45-Jähriger mit Kokain und sechs Kilo Partydrogen erwischt

Dem Angeklagten werden Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen. Er soll Rauschgift in nicht geringer Menge eingeführt haben. Konkret geht es um 269 Gramm Kokain und rund sechs Kilo Partydrogen. Darunter alleine mehr als 5,1 Kilo Ecstasy – das sind mehr als 13.000 Pillen mit einem Straßenverkaufswert von rund 100.000 Euro. 

Am 15. Dezember 2020 war der 45-Jährige mit der Drogenladung aus Lüttich (Belgien) kommend Richtung auf der A4 Richtung Köln unterwegs. Gegen 21.55 Uhr wurde er jedoch an der Autobahn in Frechen von Zollbeamten gestoppt. Den Einsatzkräften war offenbar sein uralter Wagen mit belgischem Kennzeichen ins Auge gestochen. 

Bei Prozessauftakt in Köln legte Angeklagter Geständnis ab

Bei der Kontrolle staunten die Zöllner nicht schlecht, als sie die großen Mengen Rauschgift fanden. Der 45-Jährige wurde vorläufig festgenommen und kam in U-Haft. 

Ziel der Drogen war Italien, wo sie von Dritten weiterverkauft werden sollten. 

Gleich beim Prozessauftakt räumte der Angeklagte die Vorwürfe ein. Bereits am Montag (3. Mai) soll das Urteil gegen ihn fallen. (iri)