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Kölner Tier-MassakerGruselige Bilder! Skalpell, Messer und kaputte Eier entdeckt

Porztatort

Hat dieses Messer mit der Schandtat im Höhnerhoff zu tun?

von Markus Krücken (krue)

Köln – Es sind Bilder, die gespenstisch wirken...

Marc Müller (45) meldete sich am Freitagmittag (19. Juni) beim EXPRESS.

Nach dem Tier-Massaker an der Peter Petersen-Grundschule in Grengel, das vor eineinhalb Wochen überregional für Aufsehen und Entsetzen gesorgt hatte, gibt es nun offenbar erste heiße Spuren auf die Täter!

Hier lesen Sie mehr: Porzer Schule: Massaker im Höhnerhoff

Denn unweit des Tatorts, im Bieselwald hinter dem Pavillon am Teich, hob Müller ein kleines bizarres Lager an Waffen aus, das mit der Schandtat im Höhnerhoff möglicherweise in Zusammenhang stehen könnte.

Porz: Skalpell, Messer und Eier entdeckt

Der stellvertretende Vorsitzende der Ortsgemeinschaft fotografierte ein Messer, ein Skalpell und kaputte Enten-Eier sowie Federn.

Er sagt uns zu den gruseligen Bildern: „Der Fundort ist Luftlinie 100 Meter vom Tiergehege entfernt. Ich habe das am Donnerstag der Polizei gemeldet aufgrund eines Hinweises von einer Frau hier aus Grengel. Mit ihr war ich dort, ihr Hund hatte die Messer, die vergraben waren, zuvor entdeckt. Wir wissen nicht, ob es einen Zusammenhang zu dem Tier-Massaker gibt, aber es sieht schon sehr sehr verdächtig aus. Wer legt da ein Skalpell hin? Das passt ja nicht.“

Neue Hühner im Höhnerhoff eingezogen

Der engagierte Familienvater weiter: „Das ist ja kein Messer zum Schnitzen, das da herum liegt. Wir bleiben auf jeden Fall weiter dran. Die Schlinge zieht sich für den oder die Täter zu.“

PorzTatort2

Direkt neben der Klinge fand man dieses zerstörte Ei.

Inzwischen sind neue Tiere in den Höhnerhoff eingezogen. Neue Hühner, die vom Tierschutz gespendet wurden, wuseln durchs Gehege.

Es gibt konkrete Überlegungen, sie künftig per Kameras zu schützen. Auch hierzu gibt es eine große Spendenbereitschaft. Der Aufruf in den sozialen Netzwerken hatte Erfolg: Immer mehr Spenden haben die Schule erreicht.

Auch die Fotos der möglichen Tatwerkzeuge hat Müller nun dort veröffentlicht und fragt nach Hinweisen. Auch die Polizei ist längst eingeschaltet.

Hoffentlich werden die feigen Tierhasser bald geschnappt...