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Nächtliche EinsätzePolizei und Ordnungsamt wünschen sich ganz bestimmtes Köln-Wetter

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Die Einsatzkräfte von Polizei und Ordnungsamt hatten in den vergangenen Monaten viel zu tun. Unser Symbolfoto wurde 2017 in der Hohe Straße aufgenommen.

Köln – Seit Beginn der Pandemie haben Polizei und Ordnungsamt noch mehr zu leisten, als ohnehin schon: Die Einhaltung der Corona-Regeln zu kontrollieren, gerade an Tagen mit herrlichem Wetter, bedeutet für die Einsatzkräfte oftmals Dauerstress. Da kam ihnen der Regen in der Nacht zu Samstag, 5. Juni, gar nicht mal ungelegen ...

  • Polizei Köln: Weniger Einsätze als normal
  • Regengüsse verhindern Massen-Partys
  • Stadt Köln appelliert zur Vernunft

Offiziell sagt es von den Beamten keiner, aber hinter vorgehaltener Hand erfuhr EXPRESS, wie sehr der Wetterumschwung den Ordnungshütern entgegengekommen ist. „Bei schönem Wetter drängt jetzt alles nach draußen, da nehmen es immer mehr mit den geltenden Coronaschutzmaßnahmen leider nicht mehr so genau. Wir hatten zuletzt alle Hände voll zu tun“, sagt ein Beamter zu EXPRESS.

Polizei Köln: Ungewöhnlich ruhige Nacht im Stadtgebiet

Mit Blitz und Donner wurde in der Nacht zu Samstag (5. Juni) den meisten Nachtschwärmern Einhalt geboten. Die Leitstelle der Kölner Polizei berichtet am Morgen auf EXPRESS-Nachfrage von einer ungewöhnlich ruhigen Nacht. Das gelte nicht nur in Sachen Corona, auch die Raser-Szene, welche die Polizei stets besonders im Blick hat, sei in der vergangenen Nacht nicht nennenswert auffällig geworden. 

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Aachener Weiher: Empörung nach Massen-Party

Insgesamt habe man weniger Einsätze als in einer normalen Freitagnacht verzeichnet. Noch vor wenigen Tagen hatte unter anderem eine Massen-Party am Aachener Weiher für Empörung gesorgt, als sich Hunderte am engstem Raum zur ausgelassen Feier trafen.

Andrea Blome, Leiterin des Krisenstabs der Stadt Köln, hatte daraufhin einmal mehr an alle Kölnerinnen und Kölner appelliert, das bisher Erreichte im Kampf gegen die Pandemie nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen.

So sehr das schlechte Wetter für bestimmte Einsatzkräfte Entlastung bedeutete – für andere wiederum bedeutete es sehr viel mehr Arbeit als sonst: Die Feuerwehr hatte allein bis zum späten Freitagabend etwa 1050 Einsätze im Kölner Stadtgebiet. Dabei ging es vor allem um vollgelaufene Keller und Wasser in Erdgeschosswohnungen.

Fragt man die Kölner Feuerwehrleute heute also, welches Wetter sie sich wünschen – dann sicherlich nicht erneut solche Regengüsse wie am Freitagabend. (jan)