Plüsch und KuchenKölns „Frauenversteher“eröffnet Mega-Lokal am Friesenplatz

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Der neue Macher am Friesenplatz: Marc Schinköth.

Köln – Acht Meter hoch, 20 Meter breit, viele Tonnen schwer: Kölns, ja wohl Deutschlands schwerste verschiebbare Gastro-Glasfassade ging jetzt am Friesenplatz nach knapp zwei Jahren Leerstand und Umbau erstmals wieder auf.

Neue Gastronomie am Kölner Friesenplatz

Die Macher des neuen, täglich von 9 Uhr bis weit nach Mitternacht geöffneten Restaurants „Wilma Wunder“ (ehemals „All Bar One“) präsentierten ihr neues Konzept. Ungewöhnlich für Köln: Erstmals wird besonders die weibliche Zielgruppe angesprochen. „Wilma will die neue beste Freundin in der Stadt sein“, so Geschäftsführer Marc Schinköth. Und der scheint die Kölner Frauen gut zu verstehen.

„Wilma Wunder“ in Köln

Warme Farben, samtweiche Sessel und Sofas auf drei Ebenen, viele Blümchen und Bilder schaffen eine gemütliche Atmosphäre und sollen besonders Freundinnen und Damenkränzchen anlocken.

Auf der Karte steht viel Hausgemachtes und Veganes, dazu gibt’s diverse Smoothies, Kuchen und Kaffeespezialitäten.

Für Männer ist aber natürlich auch Platz. Auf der berühmten Nachtschwärmer-Terrasse, die sich bis zur Magnusstraße ausdehnen kann, warten nun 350 beschirmte und beheizte Plätze. Boss Marc Schinköth, der neben dem „Wilma Wunder“ auch das vor kurzem eröffnete „Coyacan“ führt, könnte nun auf einen Schlag 865 Gäste bewirten.