Party zum 70. GeburtstagTommy Engel hat einen Wunsch, der ganz Köln elektrisiert

281119tommy_engel4

Tommy Engel (l.) wurde von Freunden an seinem 70. Geburtstag überrascht.

von Bastian Ebel (bas)

Köln – Nach und nach gingen im Atelier der Künstler Anton Fuchs und Heike Haupt im Rhenania-Haus die Türe auf. Was für ein Wirbel! Denn eigentlich hatte das Geburtstagskind Tommy Engel in einem sehr kleinen Kreis seinen 70. Wiegetag feiern wollen und nicht damit gerechnet, dass so viele Gratulanten aus der Familie und dem Freundeskreis vorbei kommen würden.

Tommy Engel: Überraschungsparty zum 70. Geburtstag

Dahinter steckte Ehefrau Marlene Engel, die klammheimlich ihrem Tommy einen besonder schönen Tag mit seinen Weggefährten organisiert hatte.

HIER lesen: „Hallo Opa ...” – Tommy Engel kriegt freche Geburtstagswünsche zu seinem 70.

Alles zum Thema Bläck Fööss

Das rührte den Sänger sehr: „Für mich war der Tag wie ein Bad im Wohlgefallen“, sagt Engel mit Tränen in den Augen. „All die Glückwünsche und die Mühe, die man sich für mich gemacht hat – mir fehlen die Worte – ich kann nur sagen: Ich fühle mich sauwohl.“

Kölner Sänger Tommy Engel: Bekannte Gesichter zu Besuch

Arno Steffen, Erry Stoklosa, Purple Schulz, Norbert Röchter, Reiner Hömig, Jürgen Zeltinger, Anton Fuchs, die Paveier Sven, Detlef und Bubi – die Liste der kölschen Namen nahm überhaupt kein Ende. Doch für eine Minute musste der Trubel warten – mit Linus ging Tommy einer seiner Leidenschaften nach und gönnte sich eine dicke Zigarre.

Dabei erzählte er, wie sehr er sich über das Geburtstagsständchen seines ältesten Enkels Robin gefreut hat. Er sang mit Musiker Peer Fischer einen Beatles-Song. Und so zog Engel ein kleines Geburtstags-Re­sü­mee, das Fans zu Tränen rührt.

Tommy Engel wünscht sich Reunion mit den Bläck Fööss

Denn auf die EXPRESS-Nachfrage, ob er sich auch einen Auftritt mit „seinen“ Bläck Fööss zum 50-jährigen Jubiläum wünscht, sagte Tommy ganz klar: „Ich glaube, für die Menschen wäre es das Schönste, vielleicht noch mal zusammen auf die Bühne zu gehen und zu singen. Aber wie man in Kölle sagt: Es ist noch nicht alles in trockenen Tüchern.“