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Nachbarn stinksauerVersiffte Ruine: Das Huren-Haus im Schatten des Kölner Doms

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Kaputte Fenster, zerdepperte Eingangstür, kein warmes Wasser, Rattenplage – in diesem Haus leben die Damen mit ihren Bodyguards.

Köln – Es ist nur wenige hundert Meter vom Eigelstein entfernt und steht im Schatten des Doms – das Huren-Haus.

Von hier aus ziehen die meist bulgarischen Prostituierten mit ihren Zuhältern bereits früh morgens los.

Kein warmes Wasser

Bis zu 20 Personen hausen in dem baufälligen Gebäude. Dabei sind dort offiziell nur vier gemeldet. Die Nachbarn sind stinksauer.

Wie EXPRESS erfuhr, gibt es in der Ruine mit den kaputten Fenstern zwar Strom, aber kein warmes Wasser. Die Haustür bleibt nur zu, wenn sie mit einem Schlüssel verschlossen wird.

„Im Morgengrauen und nachts sieht man Ratten unter dem Türspalt rein- und rausflitzen“, so ein Anwohner.

„Zustand ist untragbar“

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Viele der Frauen werden auf Schritt und Tritt begleitet. Zum Schutz, aber auch, damit sie sich an die „Regeln“ halten.

Eine türkische Erbengemeinschaft soll das Objekt vermieten, angeblich werden dafür 200 Euro pro Person kassiert. Macht monatlich rund 4000 Euro bar auf die Hand. EXPRESS versuchte, den Vermieter zu erreichen – umsonst.

„Dieser Zustand ist untragbar. Sowohl für uns Nachbarn, als auch für die Frauen selbst. Man sieht manchen an, dass sie nicht freiwillig zum Eigelstein dackeln, um dort anzuschaffen“, so ein Anwohner.

Die ganze Straße weiß, was in dem Haus läuft. „Wir haben schon oft die Polizei gerufen. Aber solange da nichts passiert oder keiner verletzt wird, können die angeblich nichts machen“, erklärt eine Frau aus der näheren Umgebung.

Ordnungsamtschef wusste nichts von der Lage

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Für einen kleinen Teil des erarbeiteten Geldes kaufen sie Lebensmittel.

Die Zuhälter scheinen auch nur kleinere „Rädchen“ im bulgarischen Sex-System zu sein. Denn immer wieder wird beobachtet, wie alle zehn bis 14 Tage ein dicker Audi mit bulgarischen Kennzeichen vorfährt, ein Mann ins Haus geht. Kurze Zeit später fährt er wieder.

„Das ist offensichtlich Chef oder Geldeintreiber“, sind sich die Anwohner sicher. Und weiter: „Unsere Ehefrauen haben abends schon Angst, überhaupt noch durch unsere Straße zu gehen.“

Ordnungsamtschef Engelbert Rummel wusste bislang nichts von der aktuellen Lage rund um das Haus, versprach aber: „Wir werden dieser Sache bei unseren Bemühungen um einen sauberen Eigelstein nachgehen.“