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Hanfbar in KölnNach Razzia: Verband erklärt, warum Hanf die Polizei nervös macht

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Hanfbar-Betreiber Bardia Hatefi

von Adnan Akyüz (aa)

Köln – Nach der Polizei-Razzia in der Hanfbar am Rudolfplatz solidarisiert sich die Szene mit dem Kölner Unternehmer Bardia Hatefi (37). In sozialen Medien kritisieren viele den Polizeieinsatz als überzogen. So auch der Deutsche Hanfverband.

Razzia in Hanfbar in Köln: LKA untersucht Waren

Da hatten Beamte vergangene Woche fast den ganzen Bestand beschlagnahmt, damit er vom LKA untersucht wird. Auch Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister Innenstadt, kritisierte die Polizei-Razzia in der Hanfbar in Köln (hier nachlesen).

EXPRESS fragte beim Deutschen Hanfverband nach

Geschäftsführer Georg Wurth sagt: „Produkte aus Nutzhanf sind grundsätzlich harmlos. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vorgeschlagen, Hanfprodukte mit bis zu 0,2 Prozent THC keiner Drogenkontrolle mehr zu unterwerfen, weil die Risiken gering sind.“

Laut Wurth mache die Ähnlichkeit von Nutzhanf und potentem Marihuana die Polizei nervös. „Ich sehe das Ganze als letztes Aufbäumen des Prohibitionssystems.“