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Mordkommission ermitteltKölner (36) trifft Mann im Wald, dann eskaliert die Situation

Wald_Mordversuch_Symbol

An einer Grünfläche am Königsforst ereignete sich die schreckliche Tat. Unser Symbolbild wurde 2016 in Thüringen aufgenommen. 

von Thomas Werner (tw)

Köln – Es sollte ein Gespräch unter Männern werden. Eines, das die Differenzen aus dem Weg räumen sollte. Doch es wurde ein Albtraum, der für einen 36-jährigen Kölner wenig später im Krankenhaus endete, wo er sich einer Not-Operation unterziehen musste.

Königsforst: Mordkommission ermittelt nach versuchter Tötung

Für den zweiten Beteiligten, einen 33-jährigen Niederländer, dürfte die ganze Sache im Gefängnis enden, wenn sich der Fall so bestätigt, wie ihn die Kölner Polizei – auch auf Basis der Aussage des Opfers – aktuell rekonstruiert.

Nach dem 33-Jährigen wird mittlerweile gefahndet, eine seitens des Kölner Kriminalkommissariats 11 eingerichtete Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Niederländer kann in Deutschland keinen festen Wohnsitz vorweisen und befindet sich aktuell auf der Flucht.

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Königsforst: Verdächtiger verletzte das Opfer schwer

Er ist dringend tatverdächtig, am Sonntagabend (3. Mai) in einem Waldstück in Rath/Heumar dem 36-Jährigen lebensgefährliche Verletzungen zugefügt zu haben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Tatverdächtige mit dem späteren Opfer gegen 19.30 Uhr zu dem Grüngelände nahe der Rösrather Straße (Königsforst) gefahren.

Königsforst: Treffen wegen eines Beziehungsstreits

Der Geschädigte konnte erst mit Verzögerung nach seiner Not-OP von Polizisten vernommen werden, er stellt den Fall aber wie folgt dar: Die beiden Männer hatten sich eigentlich für eine Aussprache verabredet, ein Beziehungsstreit sollte beigelegt werden. Doch die Situation eskalierte, der 33-Jährige soll seinen Bekannten in der Folge schwer verletzt haben.

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Nach der Gewalttat fanden Zeugen den von dem Angreifer am Tatort zurückgelassenen Verletzten und alarmierten Rettungskräfte.

Königsforst: Staatsanwaltschaft sieht versuchtes Tötungsdelikt

Wegen des Tatvorwurfs der gefährlichen Körperverletzung ermittelte die Kriminalpolizei Köln gegen den Tatverdächtigen. Nach erfolgter Sachverhaltsklärung bewertet die Staatsanwaltschaft Köln die Tat als versuchtes Tötungsdelikt. Sie erwirkte beim Amtsgericht Köln einen Haftbefehl gegen den flüchtigen Tatverdächtigen. Die Ermittlungen dauern an. (tw)