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Luisa kam 4.44 UhrDrama um Kölns Weiberfastnachts-Baby – der Geburtsort ist jeck

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Schlummert seelig: Die süße Luisa Broich.

Köln – Dreimol Kölle alaaf! Panz alaaf! Luisa alaaf! Köln hat sein erstes Wieverfastelovends-Baby. Was für eine jecke Geschichte, was für eine dramatische Geburt, was für ein süßes Happy End.

Der Vater sagt: „Das war der totale Wahnsinn!“ Die Mutter sagt: „Ich bin überglücklich!“ Und das frischgebackene kölsche Mädchen? Schlummert ganz selig im Strampler. Klar ist: Über diese Weiberfastnacht wird Luisa noch ihr Leben lang sprechen.

Geburt am St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind

Die irre Story: Im Morgengrauen, gegen drei Uhr, setzen plötzlich bei Mama Ulrike Broich (39) die Wehen ein. Mit ihrem Lebensgefährten, dem Straßenbauunternehmer Sascha Bunsen (42, repariert gerade die Fahrbahnabsackung in Niehl), wollen die zwei sofort ins Krankenhaus fahren.

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Doch wer passt auf ihre kleine Tochter Anna (3) auf? Klar, die Oma! Die wird nachts aus dem Bett geklingelt – und macht sich auf den Weg…

Die Wehen werden stärker, der Babysitter ist endlich eingetroffen – ab geht’s unter Hochdruck zum Hohenlind. Schnell das Auto direkt vorm Eingang geparkt, dann passiert`s: „Meine Lebensgefährtin krümmte sich auf dem Beifahrersitz unseres Vans. Ich sprang aus dem Auto, lief zum Pförtner, um Hilfe zu holen“, so Papa Sascha.

Nur wenige Augenblicke später, als er wieder zum Auto zurückrennt und die Tür aufreißt, hört er – lautes Babygeschrei!

„Es war einfach unfassbar: Ulrike hockte erschöpft im Fußraum und in ihrer Hose lag ein Baby. Unsere Tochter! Plötzlich war das Kind auf der Welt. Das muss man erst mal verarbeiten.“ Eilige Hilfe kam von den Nachtschwestern des Krankenhauses. Die rückten samt Besteck an: „Ich wurde noch im Auto abgenabelt“, sagt Ulrike Broich. „Dann kamen wir auf die Station.“

Irre Geburt im Kölner Karneval: Jetzt wird`s bürokratisch

Offizielle Geburtsdaten: 20.2.20, 4.44 Uhr, 3340 Gramm, 51 Zentimeter. Und der Geburtsort? Da wird es noch verrückter: Weil Luisa ja nicht IM St. Elisabeth-Krankenhaus geboren wurde, sondern offiziell auf der Werthmannstraße VOR der Klinik, muss jetzt die Familie das Baby selbst behördlich anmelden: „Wir werden nach Karneval mit der Geburtsurkunde zum Lindenthaler Bezirksrathaus gehen, um die Kleine offiziell registrieren zu lassen.“

Ja, die Bürokratie, e Levve lang. Wird nun das Kind des Straßenbauers eine Straße als Geburtsort bekommen? EXPRESS bleibt dran. Willkommen in Kölle, kleine Luisa!