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Harter Lockdown?Kölns OB Henriette Reker hat dazu eine klare Meinung

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Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich zum geplanten Lockdown geäußert. Das Foto zeigt die OB im September dieses Jahres im Kölner Rathaus.

Köln – Sie verweist auf die Anstrengungen der Stadt, ihre Appelle an die Vernunft der Bürger und ebenso auf ein Abflachen der Infektionskurve für Köln. Doch Oberbürgermeisterin Henriette Reker sieht auch, dass alle Bemühungen bislang noch nicht ausreichen.

Köln: Henriette Reker befürwortet harten Lockdown

Insofern zeigt Kölns Stadtoberhaupt Verständnis für die geplanten Verschärfungen der Corona-Maßnahmen in NRW. „Ein harter Lockdown würde sicher dazu beitragen, die Zahl der Neuinfektionen deutlich zu verringern. Ich halte ihn daher für notwendig“, erklärte Reker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ gegenüber.

Die aktuellen Maßnahmen „haben dazu geführt, dass wir die Dynamik im Infektionsgeschehen bremsen konnten. Wir alle haben uns aber mehr erhofft, weil auch mehr nötig war und ist“, so Reker. So lag der Inzidenzwert noch vor wenigen Wochen weit über 200, aktuell stagniert er zwischen120 bis 130.

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Corona in Köln: Zahlen sind noch immer zu hoch

Die Zahlen seien immer noch zu hoch, so Reker. Es schmerze sie, dass bei einem harten Lockdown das gesellschaftliche Leben völlig zum Erliegen komme.

Zugleich stellte sie fest: „Viele Menschen haben große Anstrengungen unternommen, um einen harten Lockdown zu verhindern, aber nicht alle haben sich an die Regeln gehalten.“ Das Virus lasse sich nicht mit Halbherzigkeit besiegen.