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Öffnungen möglichKölner Karl Lauterbach überrascht mit Corona-Vorschlag

Lauterbach (1)

Fortsetzung des Lockdowns, aber: Der Kölner SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hält eine bestimmte Öffnung für möglich.

Köln – Vor dem anstehenden Corona-Gipfel am Mittwoch (10. Februar) hat sich der Kölner Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (SPD) jetzt für eine bestimmte Öffnung stark gemacht. 

  • Karl Lauterbach setzt sich für Lockerung des Lockdowns für Kinder ein
  • Kölner SPD-Politiker plädiert für bevorzugte Impfungen von Lehrern
  • Karl Lauterbach mit Einschätzung zu weiteren Öffnungen

Mitte der Woche beraten Angela Merkel und die Ministerpräsidenten über die Fortsetzung des Lockdowns und mögliche Lockerungen.

Kölner Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach setzt sich für bestimmte Öffnungen ein

Der Kölner SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (57) hat sich gegenüber der Funke Mediengruppe dafür ausgesprochen, die Kitas und Grundschulen ab Mitte Februar 2021 wieder zu öffnen. Der Vorschlag kommt überraschend, so hatte sich der große Corona-Mahner noch Anfang Januar für einen „konsequenten Lockdown“ ohne zeitliche Befristung ausgesprochen. 

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Trotz der wachsenden Infektionsgefahr durch mutierte Coronaviren sei er für eine schrittweise Öffnung unter strengen Schutzvorkehrungen.

Die Kita- und Grundschulkinder seien bestimmte Beschränkungen längerfristig kaum zuzumuten, sagte der SPD-Gesundheitsexperte den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Karl Lauterbach für bevorzugte Impfung von Grundschullehrern

„Daher sollte man erwägen, in der Grundschule zum Wechselunterricht überzugehen“, so Lauterbach. Zum Schutz von Lehrern, Kindern und Eltern schlug er Corona-Antigentests in den Schulklassen vor sowie „die Grundschullehrer bevorzugt zu impfen.“

Karl Lauterbach sprach sich allerdings gegen sonstige weitreichende Öffnungen im Alltag aus. Eine deutliche Lockerung sei „schlicht viel zu gefährlich“, sagte der studierte Epidemiologe.

„Wir dürfen nicht wenige Monate vor dem Impfschutz der Bevölkerung noch die Kontrolle verlieren“, mahnte Lauterbach. „Wir riskieren sonst auch die Ausbreitung von Varianten, gegen die die Impfungen wenig wirken“, so der SPD-Gesundheitspolitiker. (mj)