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LeverkusenPolizisten stoppen Hunde-Wagen – als Tür auf geht, stockt ihnen der Atem

von Thomas Werner (tw)

hundetransport

Die Hunde waren im Transporter auf engstem Raum eingesperrt.

Leverkusen – Diese Polizei-Kontrolle war dringend notwendig! Am Samstag (25. April) haben Polizeibeamte in Leverkusen-Wiesdorf einen als Tiertransporter fungierenden Fiat Ducato mit bulgarischer Zulassung kontrolliert. Und trauten ihren Augen kaum, als sie die Türen öffnen ließen.

Hunde-Transport in Leverkusen: Zeugin (52) meldet sich von Tankstelle

Gegen 12 Uhr hatte eine Leverkusenerin (52) von der Tankstelle am Willy-Brandt-Ring aus die Polizei angerufen und auf die Männer mit dem weißen Kleintransporter hingewiesen.

Kaum zu glauben: In dem sehr warmen und stark nach Exkrementen riechenden Laderaum waren zahlreiche Tierkäfige aufgestapelt, in denen die teilweise größeren Hunde eingeengt untergebracht waren und kaum aufrecht stehen konnten. Die Tiere machten zudem einen verstörten und ängstlichen Eindruck.

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Hunde-Transport in Leverkusen: Fahrer aus Bulgarien legen Ausweise vor

Die beiden Fahrer aus Bulgarien, 48 und 56 Jahre alt, konnten sich auf deutsch kaum verständigen, legten aber für jeden einzelnen der Hunde einen Tierausweis (Pet-Passport) mit Herkunfts- und Impfbescheinigung sowie eine tierärztliche Transportgenehmigung aus Bulgarien vor.

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Sie gaben an, für einen ehrenamtlichen Verein die in Bulgarien eingesammelten Straßenhunde an interessierte Privatpersonen in Holland verschenken zu wollen.

Hunde-Transport in Leverkusen: Polizei zieht Veterinäramt hinzu

Die Polizisten zogen das Veterinäramt Leverkusen hinzu. Dieses ordnete wegen nicht artgerechter Haltung die Sicherstellung der insgesamt 25 in dem Fahrzeug eingezwängten Hunde an. Die Streifenwagenbesatzung begleitete die Überstellung der Hunde in ein Tierheim in Leverkusen an. Dort sollen sie artgerecht untergebracht werden.

Gegen die bulgarischen Fahrer legten die Einsatzkräfte eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz vor. Sie mussten bei der Polizei eine Sicherheitsleistung hinterlegen, um entlassen zu werden. (tw)