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LeverkusenHeftige Szenen: Mann (20) löscht brennenden VW, plötzlich fallen Schüsse

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Ein brennendes Auto war in Leverkusen nur der Anfang eines krassen Falls. Unser Symbolfoto wurde im April 2018 in Niedersachsen aufgenommen.

von Thomas Werner (tw)

Leverkusen – Feuer, Schüsse, Alkohol, Verhaftungen – Regisseure von US-Actionfilmen hätten ihre helle Freude an den Geschehnissen gehabt, die sich in der Nacht auf Sonntag (24. Mai) in Leverkusen-Manfort abspielten.

Für den 20-jährigen Betroffenen allerdings waren die Szenen weniger lustig. Immerhin: Im Nachgang haben Polizisten einen 24-jährigen Mann vorläufig festgenommen.

Leverkusen: Mann feuert mit Schreckschusspistole auf 20-Jährigen

Dem Leverkusener wird vorgeworfen, gegen 1.15 Uhr mit einer Schreckschusspistole mehrfach auf einen Fiat-Fahrer (20) geschossen zu haben. Der 20-Jährige hatte nach eigenen Angaben auf der Marie-Curie-Straße angehalten, um das brennende Auto zu löschen, als sich der Verdächtige vor seinen Wagen auf die Straße stellte und mehrfach abdrückte.

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Alarmierte Polizisten stellten den mutmaßlichen Schützen kurz darauf im nahegelegenen Moosweg. Der stark Alkoholisierte wehrte sich mit Tritten gegen seine Festnahme. Die Ermittler prüfen derzeit, ob der 24-Jährige zudem mit einem Kanaldeckel die Scheiben von zwei Pkw eingeschlagen hat, die in der Nähe des ausgebrannten Golf standen.

Weiterer Fall mit Leverkusener Beteiligung beschäftigt die Polizei

Der festgenommene Mann ist bereits polizeibekannt, ein Haftrichter soll sich seines Fall nun annehmen.

Auch in einem anderen Fall ermittelt die Kölner Polizei, ebenfalls mit Leverkusener Beteiligung. Konkret wird nach einem schwarzen Opel Corsa mit Leverkusener Kennzeichen gefahndet, der am Freitagabend (22. Mai) an einem Verkehrsunfall am Eigelstein beteiligt gewesen sein soll.

Unfall am Eigelstein: Mann fährt Fußgänger an, aber es ist ihm egal

Der Fahrer soll gegen 22 Uhr beim Linksabbiegen in die Machabäerstraße einen Fußgänger (26) angefahren haben und weitergefahren sein, ohne sich um den jungen Mann zu kümmern. Auf seiner weiteren Flucht soll er nach Zeugenangaben trotz der für ihn roten Ampel nach links auf die Turiner Straße in Richtung Ebertplatz gefahren sein und weitere Fußgänger gefährdet haben.

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Der etwa 30 bis 40 Jahre alte, blonde Fahrer des Corsa wird als korpulent beschrieben. Zum Unfallzeitpunkt soll er einen Dreitagebart getragen haben.

Unfall am Eigelstein: Zeugen sollen sich bei Polizei melden

Zeugen, die das Tatgeschehen beobachtet haben, selbst gefährdet worden sind oder Hinweise auf den Fahrer geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 zu melden. (tw)