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Umzug verboten„KVB ist kein Möbel-Transport!“

David und seine Kumpels hatten Pech: Sie durften nicht mit den Möbeln in die Bahn.

David und seine Kumpels hatten Pech: Sie durften nicht mit den Möbeln in die Bahn.

Köln - Umzug mal anders: Weil Student David (24) kein Geld für neue Möbel hat, wollte er gut erhaltene Teile vom Sperrmüll mitnehmen.

Ohne Auto? Schwierig! Deshalb lud er die Sachen kurzfristig in die Straßenbahn. Doch dagegen hatte die KVB-Fahrerin was...

Eigentlich hatte David mit seiner Freundin nur etwas auf der Aachener Straße trinken wollen. Dort entdeckten sie eine Sperrmüll-Lagerung.

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„Meine Kumpels Timo, Dominik und ich wohnen seit Mai in einer WG am Eigelstein. Wir sind alle Studenten, haben wenig Geld. In der Wohnung fehlt noch einiges“, so David. Da kamen die gut erhaltene rote Couch, der weiße Sessel und das Regal von der Straße gerade recht.

David: „Ich habe schnell die Jungs angerufen. Doch weil wir kein Auto haben, wollten wir nur vom Rudolfplatz mit der Bahn zum Hansaring fahren, den Rest zu Fuß gehen.“

Das gefiel der Bahnfahrerin der Linie 12 gar nicht. David: „Als wir einstiegen, rief sie per Durchsage »Das ist hier kein Möbeltransporter. Wir fahren nicht eher los, bis ihr wieder ausgestiegen seid.«“

Auch die Diskussion mit den Sicherheitsleuten der KVB half nichts. „Da müsst ihr schon einen Transporter bestellen. Haut lieber ab, bevor wir die Polizei rufen“, hieß es. David enttäuscht: „Die Bahn war nicht mal voll.“

KVB-Pressesprecher Joachim Berger erklärt: „Grundsätzlich gilt: Gepäck, das ich alleine tragen kann, darf ich kostenlos mitnehmen. Sobald Gegenstände aber so groß, sperrig und schwer sind, dass ich fremde Hilfe brauche, andere Fahrgäste dadurch beeinträchtigt werden oder reale Gefahren wie etwa Umfallen bestehen, dürfen diese nicht mitgenommen werden.“

So mussten David und seine Freunde die Möbel am Ende mit vielen Pausen zu Fuß nach Hause tragen.