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40 Jahre Museum für Ostasiatische KunstKVB gratuliert mit gestalteter Stadtbahn

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Die Bahn wird ein Jahr lang auf den Linien 1, 7, 9, 12 und 15 unterwegs sein.

Mit einer kunstvoll gestalteten Stadtbahn gratuliert die Kölner Verkehrs-Betriebe AG dem Museum für Ostasiatische Kunst (MOK) zum 40-jährigen Bestehen am heutigen Standort. Die Niederflurbahn wird zunächst für ein Jahr auf den Linien 1, 7, 9, 12 und 15 unterwegs sein.

Bahn zeigt Motive aus Holzschnitzsammlung

„Wir gratulieren dem Museum zum runden Geburtstag“, sagte KVB-Vorstandsvorsitzender Jürgen Fenske. „Unser Geschenk ist die besonders gut gelungene Museumsbahn. Mit ihr wollen wir noch mehr Menschen zu den Schätzen des einmaligen Museums für Ostasiatische Kunst locken.“ „Am heutigen Tag liegt es mir besonders am Herzen, die Kölnerinnen und Kölner in das MOK einzuladen“, so Museumsdirektorin Adele Schlombs. „Ich kann mir keine bessere Einladung vorstellen als diese KVB-Bahn, auf der berühmte Motive unserer Holzschnittsammlung zu sehen sind. Mein herzlicher Dank gilt der KVB, die diese wunderschöne – und in Deutschland einzigartige – Bahn für uns auf die Schiene gebracht hat.“

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Museumsdirektorin Dr. Adele Schlombs und KVB-Vorstandsvorsitzender Jürgen Fenske

Zwei Ausstellungen zum Geburtstag

Köln besitzt das älteste Museum für Ostasiatische Kunst in ganz Europa. 1913 am Hansaring eröffnet, beherbergt das Haus einzigartige Kunstschätze aus China, Korea und Japan. Mit den Ausstellungen „Das gedruckte Bild. Die Blüte der japanischen Holzschnittkultur“ (bis 30. September 2018) und „Alles unter dem Himmel. 40 Jahre Museum für Ostasiatische Kunst Köln“ (17. November 2018 bis 30. Juni 2019) feiert das Haus das 40-jährige Jubiläum seines Neubaus am Aachener Weiher. Der Neubau wurde von dem japanischen Architekten Kunio Maekawa (1905–1986), einem Schüler Le Corbusiers entworfen und fügt sich ganz im Sinne der klassischen japanischen Architektur harmonisch in die Parklandschaft am Aachener Weiher ein. Im Zentrum der Anlage steht der von dem japanischen Bildhauer Masayuki Nagare (geb. 1923) in der Tradition japanischer Meditationsgärten gestaltete Landschaftsgarten.