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Mundschutz ein Maulkorb?Eklat in der Bahn: Schwere Vorwürfe gegen KVB-Mitarbeiter

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In einer Bahn der KVB kam es offensichtlich zum Eklat. Eine Kundin erhebt schwere Vorwürfe gegen einen Mitarbeiter. Unser Symbolfoto wurde im August 2020 am Neumarkt aufgenommen.

Köln – Sie sei noch immer „ohnmächtig und wütend“, sagt eine Kundin der KVB. Und sie will, dass jener Vorgang in der Linie 13 Konsequenzen für einen Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe hat. Die Polizei ist eingeschaltet.

  • KVB Köln: Kundin erhebt schwere Vorwürfe gegen Personal
  • Linie 13: Wurde Frau von KVB-Mitarbeiter bedrängt und beleidigt?
  • Polizei Köln bestätigt Eingang der Anzeige

Bei der Kölner Polizei hat die Frau, die anonym bleiben möchte, inzwischen eine Strafanzeige gegen den KVB-Mitarbeiter gestellt.

Was war passiert? Die KVB-Kundin befand sich nach eigenen Angaben am frühen Mittwochnachmittag (3. März) in einer Stadtbahn der Linie 13 in Richtung Holweide.

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Eklat in Linie 13: Trug KVB-Mitarbeiter keine Maske?

Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ weiter berichtet, habe sich der KVB-Mitarbeiter lautstark mit einer Gruppe Kollegen unterhalten und behauptet, dass das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ein von der Regierung verhängter „Maulkorb“ sei. Damit nicht genug; Man würde die Menschen damit zwingen, ihr Leben zu beschneiden.

KVB: Anzeige gegen Mitarbeiter bei Polizei Köln

Der KVB-Mitarbeiter habe selbst keine Maske getragen, obwohl das bei Fahrten in Bahnen und Bussen vorgeschrieben ist. Als die Frau ihn daraufhin angesprochen und gebeten habe, eine Maske aufzusetzen, weil sie selbst aufgrund einer Vorerkrankung besonders gefährdet sei, sei der Mann aggressiv geworden.

Er sei ihr bedrohlich nahe gekommen und habe behauptet, ein Attest zu besitzen, das ihn von der Maskenpflicht befreit. Dann habe er ihr noch gesagt, dass sie – wenn sie doch so krank sei – ja sowieso nicht lange lebe.

Die Polizei bestätigt dem Bericht zufolge den Eingang der Strafanzeige, auch die Verkehrs-Betriebe sind über den Vorgang informiert.  „Wir gehen den Vorwürfen selbstverständlich nach – uns liegt allerdings eine andere Darstellung des Sachverhaltes durch unseren Mitarbeiter vor“, sagte ein KVB-Sprecher.

Aufgrund des laufenden Verfahrens könne man sich jedoch inhaltlich nicht zu den Vorwürfen äußern. (red)