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KVB-Crash am NeumarktWer hat Schuld? Staatsanwaltschaft hat Anfangsverdacht

Scheibe_KVB

Die Wucht des Aufpralls bei dem Unfall am 2. November zwischen zwei KVB-Bahnen am Neumarkt war enorm, wie die zerstörten Fronten der Bahnen zeigen.

von Oliver Meyer (mey)

Köln – Zwei Wochen nach dem Frontal-Crash zweier KVB-Bahnen  am Neumarkt gibt es jetzt ein erstes Ermittlungsergebnis. Nach Auswertung aller Unfallspuren und Überprüfung der Weichenanlage geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass die Fahrerin (42) den Unfall verursachte.

KVB-Unfall am Neumarkt: Anfangsverdacht gegen Fahrerin

„Es besteht der Anfangsverdacht der fahrlässigen Körperverletzung in mehreren Fällen gegen die 42-Jährige“, so Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer.

Den Ermittlungen zufolge soll die Fahrerin einen oder gar mehrere Fahrfehler gemacht haben. Zum einen besteht der Verdacht, dass sie das Rotlicht auf der Strecke missachtet hat. Zum anderen soll sie das ihr angezeigte Weichenbild nicht wahrgenommen haben. 

Die 42-Jährige war selbst schwer bei dem KVB-Unfall am 2. November verletzt worden, daneben ihr entgegenkommender Kollege (57) und 13 Fahrgäste. Die Ermittlungen zu dem Unfall dauern noch weiter an, so Bremer.