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Kölsche Gastro-GrößeSchluss nach 40 Jahren Ford – jetzt nur noch Kneipe

Schubi

Schubi Zender (Zweiter von l.) mit dem Dreigestirn im Hähnche.

von Markus Krücken (krue)

Köln – Im Fasteleer kennt ihn so ziemlich jeder. Und jetzt hat er noch mehr Zeit, um sich in die Säle zu stürzen. Vor allem aber für seine Kult-Kneipe!

Manfred „Schubi” (so sein Spitzname) Zender geht nach 43 Jahren bei Ford in Rente. Ab jetzt heißt es nur noch Kneipe für den Vollblut-Jecken!

„Ich blicke auf ein erfülltes Arbeitsleben zurück“, postete er am Donnerstagmorgen in den sozialen Netzwerken und nahm von den Kollegen Abschied.

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Vier Dekaden hatte „Schubi” für Ford die Knochen hingehalten, war als Außendienstler und Testfahrer tätig.

Schubi Zender: Auch in Berlin mischt er mit

Und parallel baute er mit seiner charmanten Partnerin Elke das Em Hähnche an der Gereonskirche zur kleinen Hofburg im Fasteleer auf. Die Eckkneipe feiert in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum.

„Wir haben viel vor und werden den Leuten einige Überraschungen bieten“, sagt Zender, bei dem obligatorisch die Dreigestirne ein und aus gehen, Promis wie Künstler-Genie Christo oder Erzbischof Woelki verkehrten wie sämtliche Top-Jecken der Stadt. Das belegen die zahlreichen Urkunden an den Wänden em Hähnche.

Auch in Berlin mischt Zender längst gemeinsam mit seinem Kölner Spezi Jupp Miebach die Gastro-Szene auf, unterstützt diesen im Erdinger Brauhaus am Gendarmenmarkt.

Langweilig wird dem umtriebigen Macher, der an der Seite von Rainer Tuchscherer das Aushängeschild der Großen Braunsfelder ist, also garantiert nicht.

Die Stammgäste em Hähnche wird das freuen. Und seine Elke sicherlich auch.

Und wer weiß: Vielleicht wird sein heimlicher Traum, eines Tages Prinz Karneval zu werden, doch noch einmal Wirklichkeit ...