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Kölns Straßenmusiker zu laut?System beschlossen, um sie jederzeit zu überwachen

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Der Straßenmusiker Frankie bei einer Darbietung in der Kölner Innenstadt.

von Ayhan Demirci (ade)

Köln – Straßenmusik: mal nervt sie, mal ist sie unterhaltsam. Wer die Musik macht, schlägt sich damit durchs Leben. Insofern macht die Musik durchaus Sinn.

Als besonders sensibel wird die Musiksituation rund um den Kölner Dom angesehen. Dort hat der Rat der Stadt Köln mit einer Entscheidung in seiner jüngsten Sitzung eine zweijährige Testphase eingeläutet.

Stadt Köln legt vier Standorte am Dom fest

Zuvor waren Gespräche zwischen Betroffenen, Straßenmusikern, Polizei, Ordnungsamt und weiteren Experten geführt worden. Lärmgutachter hatten, so teilt die Stadt mit, „geeignete Spielstandorte ermittelt, die in Lage und Entfernung zueinander so angeordnet sind, dass sie schalltechnisch nicht konkurrieren.“

Alles zum Thema Musik

Denn: Zukünftig sollen Musikdarbietungen nur noch an vier Standorten im Umfeld des Doms erlaubt sein: auf dem Roncalliplatz, der Domplatte/Domkloster, dem Bahnhofvorplatz sowie dem Domhof/Museum Ludwig.

Diese Standorte werden mit Schallmessgeräten ausgestattet, um den Musikpegel zu kontrollieren. Wird es zu laut, wird der Ordnungsdienst per Signal alarmiert. Die Überschreitungen werden auch beweissichernd gespeichert.

Damit reagiert die Stadt auf Klagen von Anwohnern, Praxen und Einzelhändlern im Umfeld des Wallrafplatzes. Die Musik sei oft zu laut, musikalische Darbietungen würden sich außerdem überschneiden. Folge: „Unangenehme Dissonanzen“.

Sollten sich die neuen Maßnahmen bewähren, könnten sie auch langfristig umgesetzt werden, so die Stadt. (a.de)