Unfreiwillige PrüfungAuch ohne Besucher: Tiger „Sergan” geht im Kölner Zoo steil

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Tiger Sergan muss sich sein Futter „erarbeiten”.

von Mirko Wirch (wir)

Köln – Auch der Kölner Zoo bekommt zurzeit die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren. Besucher sind verboten. Was macht ein Zoo-Tier den ganzen Tag, wenn keine Besucher in den Zoo kommen?

Einzelne Einblicke in das Leben der Tiere gibt es auf der Facebook-Seite des Kölner Zoos.

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So zum Beispiel, wie Tiger Sergan sich sein Futter beschafft.

Alles zum Thema Kölner Zoo

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Kölner Zoo: Tiger Sergan muss sich sein Futter vom Baum holen

Hinter dieser Futteraktion steckt auch Training für den Tiger. Der Zoo schreibt zu den Bildern auf Facebook, dass der Tiger einiges an Kraft, Geschicklichkeit und Koordination braucht, um an die Beute heranzukommen. Somit sei das gleichzeitig ein gutes Training für das Tier.

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Neben dem Futter und dem Training kommt aber auch der Spaß nicht zu kurz – trotz des Corona-Lockdowns. Das zeigt der Zoo mit Bildern wie diesen.

Zoo Köln: So entstehen die schönen Bilder der Tiere

Doch wie kommt es eigentlich zu solch schönen Bilder wie bei Tiger Sergan? Christoph Schütt vom Kölner Zoo erklärt: „Das ist der sogenannte Futterbaum. Der wurde auf der neuen Tiger-Anlage, die seit diesem Sommer eröffnet ist, installiert.”

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„Dort wird ab und zu ein totes Futtertier, zum Beispiel ein totes Kaninchen, angebracht. Der Tiger muss dann dort hochklettern und sich die Beute holen.”

Zoo Köln: So verändert die Corona-Zeit die Tiere

Wie geht es den Tieren im Zoo während der Coronakrise? Spüren sie die angespannte Situation? Verändert die Zeit ohne Besucher die Tiere? Christoph Schütt vom Kölner Zoo dazu: „Grundsätzlich nicht. Für die meisten Tiere macht es keinen großen Unterschied. Lediglich bei den Säugetieren wie Giraffen oder Menschenaffen haben wir ab und zu beobachtet, dass sie wohl merken, dass gewisse Stammgäste nicht mehr regelmäßig vorbeikommen.”

Umso schöner sind Bilder wie die von Sergan, die einem trotz des Corona-Lockdowns das Gefühl geben, live im Zoo dabei zu sein.