Bevor der Winter beginnt, schenkt uns die Natur im Rheinland noch eine breite Palette an regionalen Köstlichkeiten – von Äpfeln und Möhren über Kürbisse sowie Rote Bete bis hin zum Feldsalat. Frisch geerntet gelangen die Gemüse- und Obstsorten von den Äckern in der Nähe auf die Kölner Wochenmärkte.
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Regional und nachhaltig
Ein Blick auf den regionalen Saisonkalender vor dem Einkauf lohnt sich. Denn die heimischen Produkte haben im Sommer Nährstoffe getankt und stecken nun voller Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Blumenkohl, Feldsalat und Co. sind regelrechte Nährstoff-Bomben. Ihr Vorteil gegenüber importierter Ware: Sie können hier in der Region im Freiland wachsen und bekommen zudem in den hiesigen Breitengraden genug Sonne ab. Und weil der Weg zum Konsumenten nicht weit ist, können sie dann geerntet werden, wenn sie tatsächlich reif sind. Dadurch enthalten sie nicht nur mehr Vitamine und Mineralien, sondern bekommen auch einen intensiveren Geschmack. Wer saisonale und regionale Produkte bevorzugt, schont außerdem die Umwelt und den eigenen Geldbeute. Denn ein weiter Transport mit Lkw, Schiff oder Flugzeug entfällt, was die Produkte günstiger und klimafreundlicher macht.
Saisonkalender Oktober
Obst im Rheinland

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Die ersten Äpfel im Rheinland bekommen rote Backen.
Apfel
Birne
Esskastanie
Haselnüsse
Holunderbeeren
Quitten
Weintrauben
Walnüsse
Gemüse im Rheinland

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Die Kürbis-Hochsaison ist erreicht.
Aubergine
Blumenkohl
Bohnen, grüne
Brokkoli
Butterrüben
Champignons
Fenchel
Gurke/Salatgurke
Kartoffeln
Kohlrabi
Kürbis
Lauch/Porree
Frühlingszwiebeln
Mais
Mangold
Möhren
Paprika
Pastinaken
Radieschen
Rosenkohl
Rote Bete
Rotkohl
Schwarzwurzeln
Spinat
Staudensellerie
Steckrüben
Tomaten
Topinambur
Weißkohl
Wirsingkohl
Zucchini
Zwiebeln
Salat im Rheinland

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Noch können Salate im Freiland geerntet werden.
Chicorée
Eichblattsalat
Eisbergsalat
Endiviensalat
Feldsalat
Kopfsalat
Lollo Rosso
Radicchio
Pilz-Saison hat begonnen
In den Wäldern in der Umgebung hat jetzt die Hochsaison der Pilze begonnen. Wer sich mit Pilzen nicht auskennt, sollte allerdings Vorsicht walten lassen. Sammler sollten nur Sorten mitnehmen, die sie genau erkennen. Denn zu fast jedem essbaren Pilz gibt es einen giftigen Zwilling. Vor dem Verzehr sollten darum alle Pilze auf mehr als 70 Grad erhitzt werden. Zudem dürfen einige geschützte Arten – dazu gehören etwa Morcheln, Pfifferlinge und Steinpilze – nur in kleinen Mengen für den Eigenbedarf geerntet werden. Und wer sichergehen möchte, dass nur essbare Waren in der eigenen Pilzpfanne landen, erhält frische Pilze derzeit auf den Kölner Wochenmärkten.
Kölner Wochen- und Ökomärkte

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„Vielfalt genießen“ – Die Kölner Wochenmärkte bieten ihren Kunden ganzjährig ein riesiges Angebot. Ob saisonale, regionale oder ausgefallenere Produkte, fast alles ist auf den 38 Wochen- und vier Ökomärkten zu finden.
Erfahren Sie mehr zu den Kölner Wochenmärkten, allen Standorten und Öffnungszeiten sowie den Ökomärkten.