Saisonkalender für den WinterDieses Obst und Gemüse wächst jetzt noch im Rheinland

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Auf den Kölner Wochenmärkten finden sich auch im Winter zahlreiche regionale Obst- und Gemüsesorten.

Selbst im kalten und dunklen Winter schenkt uns die Natur im Rheinland noch eine breite Palette an regionalen Köstlichkeiten – von Äpfeln und Birnen über Fenchel sowie Wirsing bis hin zum Feldsalat. Frisch geerntet gelangen die Gemüse- und Obstsorten von den Äckern in der Nähe auf die Kölner Wochenmärkte.

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Regional und nachhaltig

Ein Blick auf den regionalen Saisonkalender vor dem Einkauf lohnt sich. Denn die heimischen Produkte haben im Sommer und Herbst Nährstoffe getankt und stecken nun voller Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Grünkohl, Feldsalat und Co. sind regelrechte Nährstoff-Bomben. Ihr Vorteil gegenüber importierter Ware: Sie können hier in der Region im Freiland wachsen und bekommen zudem in den hiesigen Breitengraden genug Sonne ab. Und weil der Weg zum Konsumenten nicht weit ist, können sie dann geerntet werden, wenn sie tatsächlich reif sind. Dadurch enthalten sie nicht nur mehr Vitamine und Mineralien, sondern bekommen auch einen intensiveren Geschmack. Wer saisonale und regionale Produkte bevorzugt, schont außerdem die Umwelt und den eigenen Geldbeute. Denn ein weiter Transport mit Lkw, Schiff oder Flugzeug entfällt, was die Produkte günstiger und klimafreundlicher macht.

Saisonkalender November/Dezember

Obst

Äpfel Birnen Haselnüsse Quitten Walnüsse

Gemüse

Champignons Chicorée Chinakohl Fenchel Grünkohl Kürbis Lauch/Poree Meerrettich Rosenkohl Rote Beete Rotkohl Schwarzwurzeln Sellerie Spinat Steckrüben Topinambur Weißkohl Wirsing

Salat

Endiviensalat Feldsalat

Pilz-Saison in vollem Gange

In den Wäldern in der Umgebung hat die Hochsaison der Pilze längst begonnen. Wer sich mit Pilzen nicht auskennt, sollte allerdings Vorsicht walten lassen. Sammler sollten nur Sorten mitnehmen, die sie genau erkennen. Denn zu fast jedem essbaren Pilz gibt es einen giftigen Zwilling. Vor dem Verzehr sollten darum alle Pilze auf mehr als 70 Grad erhitzt werden. Zudem dürfen einige geschützte Arten – dazu gehören etwa Morcheln, Pfifferlinge und Steinpilze – nur in kleinen Mengen für den Eigenbedarf geerntet werden. Und wer sichergehen möchte, dass nur essbare Waren in der eigenen Pilzpfanne landen, erhält frische Pilze derzeit auf den Kölner Wochenmärkten.

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